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Das iPhone Xr

Kuo rechnet bei iPhone mit Auslieferungsminus wegen Coronavirus

Der erfahrene Analyst Ming-Chi Kuo rechnet im ersten Quartal 2020 wegen des Coronavirus mit einem Rückgang von zehn Prozent bei den Auslieferungen des Apple iPhone.

Das Coronavirus grassiert momentan vor allem in China und wird sich anderen Analysten zufolge auf die Verkaufszahlen des iPhone auswirken.

Apple iPhone und Coronavirus

Das Minus bei den iPhone-Auslieferungen werde sich Kuo zufolge im ersten Quartal 2020 auf zehn Prozent belaufen und bei 36 bis 40 Millionen Apple iPhones liegen. Eine Prognose für das zweite Quartal beschreibt er vor dem Hintergrund des Coronavirus als schwierig.

Letzte Woche berichtete Ming-Chi Kuo von neuen Apple-Produkten, wozu auch ein drahtloses Ladegerät, AirTag und ein Kopfhörer gehören. Laut seinen Worten könnte der Coronavirus die Verkaufsstarts dieser Produkte verzögern.

Chinesische Apple Shops zeitweise geschlossen

Apple gab kürzlich wegen des Coronavirus die Schließung aller seiner Verkaufsstellen und Büros in China bis zum 9. Februar 2020 bekannt. Die Zeit wird darüber entscheiden, ob die Shops und Büros länger geschlossen bleiben oder nicht.

Neben dem Coronavirus gibt es weitere Faktoren, die sich auf den Absatz des Apple iPhone auswirken werden. Der Handelsstreit zwischen den USA und China spielt ebenso eine Rolle, wie die Nachfrage nach 5G-Smartphones. Im Vergleich zum Jahr 2019 gingen die Smartphone-Auslieferungen in der Neujahrfeierzeit um 60 Prozent zurück, weshalb Kuo mit einem schwierigen ersten Halbjahr rechnet und dies betreffe besonders chinesische Unternehmen.

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