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Smartphones und Co sorgen vor allem bei Kindern für viel Ablenkung auf dem Rad: Darum – Fahrradhelm tragen!

Für Kinder bedeutet die Mobilität auf dem Fahrrad ein großes Stück Freiheit. Ein Fahrrad sollte aber immer erst dann fürs Kind angeschafft werden, wenn sich das Kind selbst eines wünscht und wenn es überhaupt in der Lage ist, das Fahrradfahren zu erlernen. Im Alter von ca. drei bis vier Jahren möchten die meisten Kinder ein Fahrrad. Am Anfang wird dieses Fahrrad mehr als Spielzeug und nicht als Verkehrsmittel genutzt. Bevor Kinder mit einem Fahrrad richtig fahren lernen, sollten sie es von ihrer motorischen Geschicklichkeit her auch in der Lage sein. Das bedeutet, dass Gleichgewicht zu halten, lenken zu können sowie auf- und absteigen und anhalten zu können. Und dann dauert es immer noch eine ganze Weile, bis ein Kind „verkehrssicher“ auf dem Fahrrad ist. Es verlangt von den jungen Menschen einiges gleichzeitig ab, nämlich treten, lenken, bremsen, geradeaus schauen und gleichzeitig rechts und links sowie die anderen Verkehrsteilnehmer wahrzunehmen. Vor allem noch sehr junge Kinder werden damit noch überfordert sein, sogar teilweise bis in das Grundschulalter hinein.

Wenn Kinder älter werden und zu Teenagern heranwachsen, beherrschen sie das Radfahren eigentlich sehr gut und sind dann auch in der Lage, an die vielen Dinge gleichzeitig zu denken, die nötig sind. Hie lauert dann verstärkt eine andere Gefahr, die sogar auch ganz oft Erwachsene betrifft. Es ist die Rede von den Smartphones. Bei vielen sind es dann bevorzugt die, mit dem netten Apfel-Logo darauf. So ein Smartphone ist die perfekte gefährliche Ablenkung auf dem Fahrrad und dazu ist die Nutzung während des Fahrradfahrens unter Strafe verboten, ähnlich wie es beim Autofahren der Fall ist. Daran denken viele Erwachsene und jugendliche Kinder nicht. Leider ist es wegen der Ablenkung durch das Handy oder Smartphone häufig schon zu Unfällen gekommen, die die durchaus vermeidbar gewesen wären, wenn man nicht auf das kleine Gerät in der Hand geachtet hätte.

Ein Helm kann Leben retten und vor Verletzungen schützen

Kleinere Kinder lassen sich leichter davon überzeugen, einen Fahrradhelm zu tragen. Sie finden diesen sogar oft sehr cool und hübsch. Das kann mit dem Älterwerden leider nachlassen. Aber nur mit Helm kann ein sichereres Fahrradfahren stattfinden. Man muss dazu wissen, dass Kopfverletzungen beim Radfahren zu den häufigsten schweren Unfallfolgen zählen. Oft eben wegen einer Ablenkung oder Unaufmerksamkeit. Dazu überschätzen Kinder und manchmal auch noch Jugendliche ihr fahrerisches Können. Ein Großteil dieser Kopfverletzungen kann vermieden oder wenigstens in der Schwere deutlich verringert werden, wenn sich ein Fahrradhelm konsequent auf dem Kopf befindet.

Man sollte deswegen auch bei schon älteren Kindern darauf bestehen, dass auf dem Fahrrad grundsätzlich ein richtig sitzender Fahrradhelm auf den Kopf gehört. Der korrekte Sitz ist neben der Qualität sicherlich besonders wichtig. Sobald ein Kind dafür alt genug ist, sollte man ihm zeigen, wie der Helm richtig sitzt und befestigt wird. Schließlich wird man bei etwas älteren Kindern unter Umständen nicht immer dabei sein, wenn der Helm an- und ausgezogen wird. So zum Beispiel, wenn Kinder mit dem Fahrrad allein zur Schule fahren, was durchaus im Grundschulalter üblich ist.

Einen Fahrradhelm sollte man besser nicht gebraucht kaufen. Dazu sollte beim Kauf auf die Sicherheitsnorm EN 1078 geachtet werden und möglichst auch auf das GS-Zeichen (Geprüfte Sicherheit). Nach einem stärkeren Aufprall ist es besser, den Helm auszutauschen, da die Außenschale gerissen sein könnte. Kinder sollten auf keinen Fall den Fahrradhelm beim Spielen tragen. Sie könnten zum Beispiel auf einem Klettergerüst mit dem Helm hängen bleiben und sich strangulieren.

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