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Adobe Verbraucherstudie untersuch Nutzerverhalten beim Umgang mit mobilen Browsern und Apps!

Mittlerweile sorgt die Abkürzung „App“ bei den meisten Smarthone Usern nicht einmal mehr für ein einfaches Augenbrauen-Zucken. Ein Handy ohne App ist einfach nicht mehr zeitgerecht und gehört in den Müll. Adobe zeigt in einer recht interessanten Studie die Präferenzen der Internetnutzung über mobile Endgeräte für die Bereiche Medien, Finanzdienstleistungen, Reisen und Shopping. Nachdem 1200 US-Bürger ausführlich zu den Kernbereichen der Studie befragt wurden, kam man zum Ergebnis das beispielsweise 81 Prozent den Zugang zu Stadtplänen und Wegbeschreibungen per App bzw. per Browser verschaffen. Auch kaufen Männer mehr per App ein als Frauen.

Die Studie, die von der Business Unit Omniture und Adobe Scene7 durchgeführt wurde, untersuchte Präferenzen von 1.200 US-Verbrauchern hinsichtlich ihres Umgangs und ihrer Experimentierfreudigkeit im Internet via Handy zu surfen. Insgesamt stellte man fest, dass das mobile Browsen einen höheren Stellenwert hat als die Verwendung herunter geladener Apps. Dennoch kommen beide Variante bei den Usern gut an. Allerdings punkteten die Apps unter anderem in den Bereichen Social Media, Musik, Spielen und Landkarten bzw. Stadtplänen. Betrachtet wurden insgesamt 4 Schlüsselkategorien nämlich Konsumgüter & Shopping, Finanzdienstleistungen, Medien & Unterhaltung und Reisen.

Was wurde bei der Studie von wem berücksichtigt?

Die Adobe Studie „Mobile Experience Survey: What Users want from Media, Finance, Travel & Shopping“ wurde im August 2010 von dem Marktforschungsinstitut Keynote Services in den USA durchgeführt. Insgesamt wurden 1200 US-Verbraucher befragt. Die quantitative Studie erfasst Charakteristiken, Präferenzen, Zufriedenheit und Experimentierfreudigkeit von mobilen Nutzern. Die
Ergebnisse sind nach Alter, Geschlecht und Endgeräten aufgeschlüsselt.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie:

• Nummer 1 der mobilen Anwendungen sind Stadtpläne und Wegbeschreibungen (81 Prozent) gefolgt
von Social Networks (76 Prozent), lokalen Informationen (73 Prozent), Nachrichten (68 Prozent). Die
meist genutzte mobile Aktivität im Finanzbereich ist das Abfragen von Konto-Informationen

• Unterhaltungsprodukte wie CDs, Spiele und DVDs werden von den Befragten am zweithäufigsten
gekauft (43 Prozent)

• Männer zwischen 30-49 Jahren sind die aktivsten Nutzer von mobilen Inhalten und kaufen mehr via
Handy als Frauen. 31 Prozent der Männer haben in den letzten 12 Monaten $499 oder mehr über
Handy gekauft im Gegensatz zu nur 23 Prozent der Frauen.

• Männer verbringen auch mehr Zeit mit Inhalten zu Finanz- und Reisethemen als Frauen. Frauen
dagegen nutzen mit 80 Prozent häufiger Social Media Anwendungen als Männer (70 Prozent)

Insgesamt bleibt unterm Strich das Ergebnis, dass die Möglichkeiten der mobilen Apps auf dem iPhone, iPAd und Co auch im Bereich des Mobile Commerce bei weitem noch nicht erschöpft sind. Gerade für App Entwickler dürfte die Studie aufschlussreich sein.

Quelle: http://www.scene7.com

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