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Illegale Absprachen zwischen Apple, Google, Adobe, Intel und weiteren Firmen?

Derzeit kursieren im Netz verschiedene Berichte, nach denen sich die Unternehmen Apple, Google, Adobe, Intel, Pixar, Lucasfilm sowie Intuit möglicherweise illegal abgesprochen haben sollen. Laut einem Software-Entwickler sollen die Firmen heimlich über Mitarbeiter und deren Gehälter kommuniziert haben.

Siddharth Hariharan, ein ehemaliger Programmierer bei Lucasfilm will Details über ein solches Stillhalteabkommen kennen. Angeblich sollten die Unternehmen mit einander vereinbart haben sich gegenseitig keine Mitarbeiter anzuwerben. Dass an sich ist zwar noch nichts Verbotenes, doch sollen auch gemeinschaftlich Gehälter geregelt worden sein. Zudem sollen sich Personal-Verantwortliche Stellen der Unternehmen gegenseitig zu bestimmten Bewerbern befragt haben – und falls dieser aus einem der besagten Unternehmen stammt, diesen teilweise deswegen abgelehnt oder ihm nur ein Gehalt in entsprechend vereinbarer Höhe geboten haben.

Der inzwischen selbstständige Software-Entwickler hat daher eine Sammelklage vor dem Superior Court im kalifornischen Alameda County eingereicht. Er war laut heise.de von Januar 2007 bis August 2008 bei Lucasfilm beschäftigt. Er ist der Meinung, dass durch entsprechende Vereinbarungen vielen Entwicklern der Zugang zu lukrativen Jobs verwehrt blieb.

Möglich also dass den genannten Firmen bald hohe Strafen wegen der Absprachen drohen. Das US-Justizministerium hat angeblich jedoch bereits ausgeschlossen, dass es nachträgliche Entschädigungen für die Mitarbeiter gibt.

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3 Kommentare

  1. Das ist doch normal heutzutage!!!!

  2. Ja ! Machen doch ganz bestimmt mehrere so.

  3. Alle machens so nixneues