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Kommt das Low-End-iPhone mit einem Qualcomm Snapdragon Chip?

Wie bei den meisten Gerüchten über Apple-Produkte kann man auch bei den Spekulationen über eine günstigere Variante des iPhone einen gewissen Verlauf beobachten. Den Beginn machten Gerüchte über das Ob und Wann, die sich bereits seit längerer Zeit halten. Die meisten Analysten und Beobachter gehen davon aus, dass Apple noch in diesem Jahr mit dem iPhone für das kleinere Portemonnaie auf den Markt kommt. Der nächste Schritt ist die Frage nach dem Was. Aus welchem Material wird das kommende Low-Budget-Modell sein? Wie wird das Innenleben aussehen? Analysten von Detweiler Fenton vermuten, dass Apple nicht auf einen eigenen Prozessor setzen wird, sondern zu einem Modell von Qualcomm greifen wird.

Snapdragon statt eigenem Design

Wie die Webseite Forbes berichtet, geht man bei Detweiler Fenton davon aus, dass Apple für das günstige iPhone nicht wie im iPhone 5 auf einen hauseigenen Chip setzen wird. Stattdessen soll ein Qualcomm Snapdragon Chip zum Einsatz kommen. Grund hierfür ist, dass Apple die eigene Chipproduktion nicht noch mehr belasten will, um so weiterhin Kapazitäten für das iPhone 5S frei zu haben. Außerdem kann so zu einem günstigen Produktionspreis gewährleistet werden, dass das Low-Budget-iPhone einen adäquaten Leistungsunterschied zum iPhone 5S hat. Es würde keinen Sinn für Apple machen, mit dem Low-End-iPhone ein Gerät anzubieten, dass sich nur durch das verwendete Material von der teureren Variante unterscheidet. Daher wäre ein Snapdragon-Chip aus dem unteren Leistungsspektrum eine günstige und sinnvolle Variante.

Mit der Snapdragon-Technologie wäre es möglich, drei Chips aus dem iPhone 5 in einem Chip zusammenzufassen, nämlich den Prozessor, das 3/4G-Modem sowie die Bluetooth/WiFi-Einheit. Dadurch könnten noch mehr Produktionskosten eingespart werden. Der Auftrag von Apple würde außerdem einen großen Erfolg für Qualcomm darstellen, da das Unternehmen momentan nur Modem-Chips für die Fruit Company liefert. Der Gewinn für Qualcomm könnte laut Einschätzungen der Analysten 10 – 15 US-Dollar pro verkauftem iPhone betragen.

Apple war erst mir dem A6. der im iPhone 5 zum Einsatz kommt, dazu übergegangen, Prozessoren nach eigenem Design anstelle der ARM-Designs zu verwenden.

 

(via MacRumors)

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7 Kommentare

  1. Ich halte zwar generell nichts von einem billig iPhone , doch wenn es denn unbedingt sein muss (ich hoffe immer noch dass es nicht kommt!), dann hört sich oben genanntes in Verbindung mit Plastegehäuse doch gar nicht sooo verkehrt an… Aber dann bitte wirklich nur in diesen kackländern, wo sich sonst eh fast keiner sonst ein iPhone leisten kann!!! Bloß nicht hier in der ersten Welt!!! Bitte!!!

  2. so langsam gewinnt man den Eindruck, daß die Pläne viel fortgeschrittener sind wie kolportiert.

    Und @ ispeedy ich denke, allen voran für China und Indien. Aber wer weiß, vielleicht gibts ja sogar 2 weitere Iphones. Ein weiteres für Europa z.B.

  3. @Ispeedy: Was ist das für eine arrogante Art, andere Länder als „Kackländer“ zu bezeichnen? Sei froh, dass du dort nicht leben musst und am besten spendest du für Bedürftige anstatt dir ein neues iDevice zu kaufen.

  4. Sowas arrogantes … Ich fände es nicht schlimm , wenn es auch hier ein billigeres iPhone geben würde, ist mir doch egal was die anderen haben !!!!!!!!!!!

  5. 05er: Apple sollte Premium bleiben!
    Freddy: mache ich doch jedes Jahr indirekt ; gerade dadurch dass ich mir jedes Jahr ein paar neue idevice s kaufe; so können die kleinen Racker dort drüben ein paar Kröten verdienen! ;-p

  6. Sir Drink-A-Lot

    Ich tippe bei der Namensgebung – sollte das günstigere Modell auch hier erhältlich sein – auf iPhone für das günstige und iPhone Pro für das teurere Modell.
    Hat sich ja bei den MacBooks auch durchgesetzt…

  7. Billig wird’s wohl nicht werden, höchstens Preislich auf das Niveau eines Oberklasse-Android Handys abgesenkt werden. Macht das Sinn oder reicht nicht ein Vor-Generation iPhone wie das 4s auf dem Preisniveau? Immerhin wird es wohl auch einige Programmierarbeit kosten, alle Apps auf einen Qualcomm Prozessor anzupassen. Und dann sind wir doch schon dabei, mehrere iOS für mehrere Systeme zu haben. Das wird dann langsam so fragmentiert wie bei Android. Keine so tolle Idee finde ich.