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Zielpreise der Apple-Aktien sinken – Apple selber bleibt optimistisch

Die Börse ist für viele Menschen ein Buch mit sieben Siegeln. Aber es gibt eine Berufsgruppe, die sich ausschließlich mit Unternehmensbeobachtung und Vorhersagen über den Kurs von bestimmten Aktien beschäftigt. Die Rede ist von den Analysten, die sich auch gerne mit Apple beschäftigen. Kein Wunder, schließlich steckt hinter einem der erfolgreichsten Unternehmen der Welt auch eine Menge Potential für das Wertpapier. Aktuell sind die Vorhersagen über den Kurs der Apple-Aktie allerdings eher pessimistisch. Apple selber aber ist weiterhin zuversichtlich und gegenüber der eigenen Marktposition positiv eingestellt.

Viele Analysten aktualisierten ihre Zielpreise

Eine nicht unwesentliche Anzahl von Analysten reduzierten am vergangenen Mittwoch ihre Zielpreise für die Apple-Aktie. Unter ihnen war beispielsweise auch Ben A. Reitzes von Barclays Capital. Vor der Reduzierung traf sich Reitzes am Mittwoch mit Apples Chief Financial Officer Peter Oppenheimer und dem Senior Vice President of Wordwide Marketing Phil Schiller. Er betonte allerdings auch, dass die Reduzierung des Zielpreises nichts mit dem Treffen zu tun hatte, sondern dass seine Gruppe über diesen Schritt schon länger nachgedacht hatte. Reitzes senkte seinen Zielpreis am Mittwoch von 570 US-Dollar auf 530 Dollar. Die Analystengruppe Citigroup senkte ihren Zielpreis von 500 auf 480 US-Dollar. Bei der Vorhersage von Citigroup handelt es sich um eine der niedrigsten unter den Wall Street Analysten.

Apple selber ist optimistisch

Reitzes sprach mit den beiden Top-Managern von Apple über diverse Themen, darunter auch potentielle Verwendungszwecke für die Cash-Reserven von Apple sowie die zukünftigen Marktpotentiale des iPads oder iPhones. Es dürfte keinen überraschen, dass Phil Schiller und Peter Oppenheimer sich nicht über Apples Zukunftspläne geäußert haben. Allerdings machten sie eine Aussage zu Apples momentaner Position:

We believe there is an undying dedication at Apple to innovate — and its leadership is working hard to prove bears wrong. We believe the company has a strong product pipeline ramping in (the second half of calendar 2013) — with new platform innovations as well, in our opinion.

Apples Position ist nach Ansicht der Manager also weiterhin stark. Die Produktveröffentlichungen 2013 werden das Unternehmen weiter nach vorne treiben.

Reitzes glaubt auch weiterhin an ein günstiges iPhone, das in diesem Jahr neben dem iPhone 5S veröffentlicht wird.

 

(via Apple Insider)

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2 Kommentare

  1. Da darf man nichts drauf geben… Letztes Jahr hatten sie die Aktie auf 800 angesetzt…
    Kurz vor der Keynote des iPhones geht sie eh wieder hoch … Und wenn dann wieder ein Killerfeature fehlt, gehts wieder bergab :)

  2. Hach ja,
    vor über einem halben Jahr habe ich mich hier in einem Kommentar kritisch zum Kurs von Apple geäussert. Einige haben daruaf geich „auhweh“ geschriehen und mir jedwede Kenntnis dieser Technologie abgesprochen (der Wunderapfel).
    Aber Leute es geht hier um einen Aktienkurs nicht um die Technik die in den Geräte steckt. Apple hat über Jahre davon profitiert eine wahrhafte Innovationsschmiede zu sein. Nun hat der Wettbewerb aber aufgeschlossen. Daher wird auch eine neues I-Phone oder I-Pad den Kurs nicht wieder beflügeln. Dies sind Produkte welche die Konkurenz in vergleichbarer Qualität bietet.
    Zurück zu den alten oder gar auf zu neuen Höchstständen wird die Aktie von Apple erst wieder gelangen wenn ein Produkt auf den Markt gebracht wird das ein wirkliches Alleinstellungsmerkmal (wieder) in sich birgt. Bis dahin ist der Druck von Samsung und ein etwaiges Wiederauferstehen von Nokia und RIM (jetzt ja Blackberry) eine Belastung für den Aktienkurs. (Allerdings ist der aktuelle Kursrückgang schon sehr gewaltig, dass zumindest zwischenzeitlich mit Gegenreaktionen zu rechnen ist).

    beste Grüße vom nicht Apfel aber Börsenfreak

    Rüdiger

    von aktienhandel-einsteiger.de