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Rovio bestreitet Weitergabe von Nutzerdaten an die NSA

Der App-Entwickler Rovio, der vor allem mit seiner populären Spielreihe Angry Birds immens erfolgreich ist, meldete sich nun aufgrund der Vorwürfe rund um das Zuspielen von privaten Daten der Nutzer an die US-Behörde NSA zu Wort. Rovio bestreitet die Vorwürfe, die der Whistleblower Edward Snowden in einem Interview mit der New York Times bekannt gab.

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Rovio seit an keinen Machenschaften der besagten Regierungsorganisationen beteiligt. Der App-Entwickler spricht sich also von den Vorwürfen frei. Allerdings verweist Rovio auf die Werbetreibenden, die Anzeigen in den populären Apps schalten. In einem Statement erwähnt Rovio nämlich nun, dass Werbenetzwerke von der NSA überwacht werden können. Und Anzeigen dieser Kampagnen werden auf Millionen kommerziellen Anzeigen und auch in erfolgreichen Apps ausgegeben.

Neben Angry Birds sind auch viele weitere populäre Apps von den Vorwürfen von Snowden betroffen

Mikael Hed, CEO von Rovio, sieht also eher in den Werbenetzwerken eine mögliche Quelle der Daten, die die NSA beschaffen konnte. Aus dem Beitrag der renommierten New York Times geht zudem hervor, dass Angry Birds nicht die einzige App ist, die im Zusammenhang mit der NSA gebracht wird. Auch die Apps Twitter, Google Maps und Facebook sollen ausspioniert worden sein. (via)

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Ein Kommentar

  1. Hab alle wissentlich betroffenen Apps direkt gelöscht!