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China: Xiaomi schnappt sich Platz 4, verdrängt Apple

Apple-Chef Tim Cook hatte große Hoffnungen für den chinesischen Markt, um weiter mit iPhones zu wachsen – aber das will so recht nicht gelingen. Die Nachfrage in Fernost schwächelt. Nun ist sogar Xiaomi wieder an Apple vorbeigezogen.

Zahlen lügen nicht

In China kann man noch Smartphones verkaufen – allerdings nicht, wenn man Apple heißt. Das geht aus neuen Zahlen von Canalys hervor. Demnach wurden im vierten Quartal 2016 131,6 Millionen Smartphones in China verkauft, im ganzen Jahr waren es 476,5 Millionen und damit 11,4 Prozent mehr als 2015. Die meisten davon von Huawei mit 76,2 Millionen. Oppo ist dem Platzhirsch dicht auf den Fersen und auch Vivo macht sich gut. Platz vier war traditionell ein bisschen abgeschlagen – im Vorjahr hielt Apple den Platz inne.

Nicht aber so 2016. 2016 hat sich Xiaomi auf den vierten Platz vorgemogelt, die selbst zuvor mit einigen Problemen zu kämpfen hatten. Apple ist hingegen noch auf einem fünften Platz mit 43,8 Millionen iPhones. Der Erfolg, insbesondere von Huawei, wird den großen Anstrengungen im Premium-Segment zugeschrieben. Huawei hat schon mehrmals angekündigt, dass das Ziel kein geringeres sei, als Marktführer zu werden.

Apple kann immerhin noch auf das iPhone 8 hoffen. Marktbeobachter schätzen, dass das OLED-Smartphone dann wieder Boden gutmachen könnte und zumindest an die Erfolge aus 2015 anknüpfen könnte.

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