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Apps auf dem iPhone, Bild: CC0
Apps auf dem iPhone, Bild: CC0

App Store: Apple zieht die Preise an, unter anderem in Deutschland

Apple hat Entwickler darauf hingewiesen, dass Apps in der Euro-Zone, Mexiko und Dänemark teurer werden. Das passiert in der Regel immer dann, wenn die Währungsschwankungen zu groß werden. Die Änderungen sollen innerhalb einer Woche für alle betroffenen Regionen umgesetzt werden.

Apps werden teurer

In einer E-Mail an Entwickler weist Apple darauf hin, dass Apps innerhalb der nächsten sieben Tagen teurer werden. Betroffen sind Mexiko, Dänemark und die Euro-Zone. Für uns bedeutet das, dass Apps, die früher 99 Cent kosteten, künftig 1,09 Euro kosten werden. Die Preiserhöhung beträgt also rund 10 Prozent. Davon nicht betroffen sind In-App-Abos, die automatisch verlängert werden.

Des Weiteren wird Apple ab dem 1. Mai 2017 eine Mehrwertsteuer in Höhe von 5% abführen. Das betrifft aber nur Nutzer in Taiwan. Wie auch schon bei uns wird sich Apple um die Abrechnung kümmern, sodass Entwickler oder Kunden damit nichts zu tun haben.

Änderungen der Preiskategorien finden immer dann statt, wenn der Umrechnungskurs zum Dollar zu sehr variiert. Das kann verschiedene Gründe haben, im aktuellen Fall dürfte es am Wert der Währungen liegen. Momentan sind noch die alten Preise gültig, aber wie die Mail nahelegt, kann es innerhalb der nächsten sieben Tage dazu kommen, dass sich das ändert – wer also mit dem Gedanken spielte, eine App käuflich erwerben zu wollen, sollte das am besten zeitnah tun.

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