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iMac Pro, Bild: Apple
iMac Pro, Bild: Apple

iMac Pro: ARM-Co-Prozessor und Intels Serverplattform „Purley“

Nachdem Apple den Mac die längste Zeit vernachlässigt hat, platzte auf der WWDC die Bombe: Mit dem iMac Pro will sich Apple bei all denjenigen beliebt machen, die brachiale Leistung wünschen. Und mit brachial meint Apple auch brachial.

Da steckt viel drin

Apple hat den iMac Pro für Dezember als Pro-Rechner angekündigt und außer dem spacegrauen Gehäuse (samt Zubehör) eigentlich nur erwähnt, dass die stärkste Hardware drinstecken wird, die es jemals in einem Mac gegeben hat – bis zu 18 Kerne, Radeon Pro Vega Grafik, bis zu 4 TB SSD und bis zu 128 GB ECC-RAM.

Bei Pike's Universum hat man innerhalb der High-Sierra-Beta noch mehr Details gefunden, die Apple jedoch auf der Keynote verschwiegen hat. Dort heißt es, dass der iMac Pro mit dem Server-Sockel LGA3647 kommen wird – und damit wohl nicht die Core-X-Prozessoren verwenden wird. Stattdessen dürfte es sich wohl um die neue Plattform „Purley“ handeln, die mit den Skylake-EX und Skylake-EP-Chips gefüttert wird.

Außerdem wurden in der Beta Hinweise darauf entdeckt, dass der iMac Pro mit einem ARM-Co-Prozessor versehen werden könnte – ähnlich wie das beim MacBook Pro der Fall ist, wo selbiger die Touch Bar (und damit einhergehend den Touch-ID-Sensor) steuert. Eine „Secure Enclave“ – die bei iPhone und MacBook Pro für Touch ID verwendet wird – ist jedenfalls demnach drin.

Der iMac Pro soll im Dezember auf den Markt kommen. Der Einstiegspreis liegt bei knapp 5000 Dollar – deutsche Preise nannte Apple noch keine.

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