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iPhone X Nachfrage sinkt: Apple Aktie bricht ein

Die Apple Aktie steht heute knapp 3% im Minus. Der Grund dafür ist unter anderem ein relativ skeptischer Bericht von Bloomberg über die Verkäufe des iPhone X im ersten Quartal 2018.

Von 50 auf 30 Millionen

In dem Artikel wird ein Taiwanisches Magazin zitiert. Laut deren Informationen hat Apple die Prognosen für das nächste Quartal von zunächst geschätzten 50 auf nur mehr 30 Millionen iPhone X Einheiten gesenkt. Die Zulieferer würden sogar schon beim Personal reduzieren. Die Gerüchte stammen von Führungskräften in der Zuliefererkette, die wie immer anonym bleiben wollten.

Apple is said to have trimmed its first-quarter sales forecast to 30 million units from 50 million, Taiwanese newspaper Economic Daily News reported, citing unidentified supply chain officials.

An der Börse machten sich diese negativen Schlagzeilen direkt bemerkbar. Der Kurs von AAPL brach gestern am Nasdaq fast 3 Prozent ein. Die amerikanischen Börsen hatten bereits gestern geöffnet, als bei uns noch Feiertag war. Hinzu kam noch der allgemein schlechte Handelstag, an dem fast alles im roten Bereich lag.

Auch bei uns kostete ein Apple Papier heute nur mehr etwas über 143 Euro, was knapp drei Prozent unter dem Schlusskurs vom Freitag ist.

Die zurückgegangenen Bestellungen müssen allerdings nicht zwingend weniger Verkäufe insgesamt bedeuten. Die Zulieferer haben es bekanntlich schneller als ursprünglich gedacht geschafft, die Nachfrage abzudecken. Möglicherweise konnte Apple vor Weihnachten noch deutlich mehr verkaufen, als geplant war.

Jedenfalls sollen das iPhone 8 und 8 Plus zusammen im ersten Monat öfters verkauft worden sein als das iPhone X.

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Ein Kommentar

  1. Ein allgemein schlechter Handelstag muss noch nicht solche Auswirkungen gabt haben, wie im Artikel dargestellt. Auch nach jeder Keynote rutscht der Kurs um 3 %, obwohl neue Hard/Software vorgestellt worden ist.

    Die Börse reagiert etwas anders, als erwartet. Es mag einen indirekten Zusammenhang geben – letztlich ist es aber immer ein Geflecht aus mehreren Komponenten. Hier nur die vielleicht zu erwartenden abrutschenden (aber auch im Vergleich zu anderen Jahren normale Abnahme der nachfrage nach Weihnachten) Umsätze als Begründung zu nehmen entsprechen meiner Meinung nicht der Realität.