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Höhere iPhone-Preise, fallende Kosten für Speicher – Mehr Gewinn für Apple

Bei der neuesten iPhone-Generation gibt es keine Ausführung mit 128GB mehr. Rund einen Monat nach Verkaufsstart ist klar: Dieser Schritt hat sich für Apple bezahlt gemacht. Viele Kunden entscheiden sich nun für mehr Speicherkapazität. Die gesunkenen Kosten für Speicher in der Herstellung in Kombination mit den durchschnittlich höheren iPhone-Preisen ergeben so mehr Gewinn für Apple.

Im Grunde scheint die Rechnung ganz einfach zu sein: Apple hat die 128GB-Speicherkapazität gestrichen. Somit bleiben den Kunden entweder 64GB, 256GB oder gar 512GB. Viele der Kunden, die sich in der Vergangenheit noch für 128GB entschieden haben, greifen nun nicht zu der Variante mit weniger Kapazität, sondern entscheiden sich für mehr Speicherplatz. Der Schritt die 128GB-Option nicht länger anzubieten macht sich also auch für Apple bezahlt. Mit höherer Speicherkapazität steigt für den Kunden selbstverständlich auch der Preis und auch die Herstellungskosten sind größer. Dennoch ist die Differenz für Apple geringer als die für den Kunden und somit steigen für Apple die Gewinne.

Höhere Speicherkapazität kostet Apple nur rund 20 Dollar

Für den Kunden steigen die Kosten für eine Stufe höher in Bezug auf die Speicherkapazität um 100 Dollar. Für Apple hingegen bedeutet dies nur 20 Dollar mehr Herstellungskosten. Somit war die Entscheidung die 128GB-Variante zu streichen für Apple äußerst rentabel. Da viele Kunden stattdessen zu 256GB greifen steigen die Gewinne stark an. Darüberhinaus sind die Kosten für Speicher in der Produktion weiter gesunken. Diese Einsparungen gibt Apple allerdings nicht an den Kunden weiter, sondern nutzt sie für weitere Steigerungen der Profits.

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