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Coronavirus: Apple Auftragsfertiger Foxconn mit starken Umsatzminus

Wie der Nachrichtensendere CNBC berichtete, verbuchte Apples wichtigster Auftragsfertiger Foxconn im Februar 2020 wegen des Coronavirus einen Umsatzrückgang von 18 Prozent auf 7,26 Milliarden US-Dollar.

Foxconn und das Coronavirus

Im Februar 2019 hatte Foxconn noch einen Umsatz von 8,87 Milliarden US-Dollar erzielt und im diesjährigen gleichen Monat bedeutet dies im Vergleich zu 2013 das stärkste Umsatzminus für den Auftragsfertiger.

Eine der größten iPhone-Fabriken von Foxconn wurde Mitte Februar nicht wiedereröffnet und bei einem weiteren Werk sind nur zehn Prozent der Mitarbeiter beschäftigt. Später wurde der Betrieb zwar wieder aufgenommen, doch Foxconn hatte Schwierigkeiten seine Mitarbeiter dazu zu bewegen zurück an den Arbeitsplatz zu kommen. Es wurde sogar mit Prämien und Gratisessen gelockt.

Volle Produktionskapazität erwartet

Zum Wochenanfang wurde berichtet, dass Foxconn bis Ende März wieder seine volle Kapazität in der Produktion erreichen wird und ist jetzt durch den CNBC-Bericht bestätigt worden. Von Apple sind Reisen der Mitarbeiter nach China untersagt worden und verzögert die Validierung, welche die Ingenieure im Normalfall zu dieser Jahreszeit durchführen.

Eine verspätete Markteinführung des Apple iPhone 12 wird nicht erwartet. Die Apple Keynote im März wird traditionell zur Vorstellung neuer Produkte genutzt, die wegen der genannten Umstände nun limitiert oder mit Verspätung erscheinen könnten.

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