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Apple soll an dünneren OLED-Panels für faltbare Displays arbeiten

Nach einem neuen Bericht des südkoreanischen Onlinemagazins “The Elec” soll Apple an der Entwicklung dünnerer OLED-Panels für faltbare Displays arbeiten.

Die Displays könnten in zukünftigen biegsamen iPads und MacBooks eingesetzt werden.


Dünnere OLED-Panels für faltbare Displays in Arbeit

Wie das südkoreanische Technikmagazin “The Elec” berichtete, befinden sich bei Apple derzeit dünnere OLED-Panels für faltbare Displays in der Entwicklung. Die OLED-Panels sollen ohne Polarisatoren sein, die normalerweise darin integriert sind, um nur Licht in bestimmte Richtungen durchzulassen und auf diese Weise die Sichtbarkeit des Displays zu verbessern.

Der Nachteil einer Polarisationsfolie ist die Neigung die Helligkeit und damit die Leuchtdichteffizienz des Panels zu vermindern. Zum Ausgleich erhöhen die Hersteller meist den Panel-Stromverbrauch, doch dies kann in einer kürzeren Lebensdauer resultieren.

Verzicht auf Polarisator bringt Vorteile

Der Verzicht auf den Polarisator versetzt Apple in die Lage erherblich dünnere Panels zu entwickeln und sorge dem Bericht basierend auf Quellen aus der Lieferkette zufolge für eine bessere Nutzbarkeit als faltbare Displays.

Apple entwickelt eventuell auch eine andere Technologie, die wie ein Polarisator arbeiten soll und die Nachteile vermeidet. Im April hatte “The Elec” geschrieben, dass Apple zusammen mit LG an ein faltbares OLED-Display mit ultradünnen Deckglas für iPad-Modelle und MacBook-Modelle der Zukunft arbeitet.

Der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo rechnet mit einem biegsamen 9 Zoll OLED-Display, welches zwischen dem iPhone und iPad liegen soll. Zuerst werde der Fokus Kuo zufolge auf mittelgroßen Geräten liegen, gefolgt von Geräten mit größeren Displays, bevor die flexiblen Displays auf kleine Produkte wie dem iPhone ausgeweitet werde.

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