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Präsentation, Quelle: Pixabay

Rund 14 Prozent der 2023 ausgelieferten iPhones stammen aus Indien

Laut dem Analysten Ming-Chi Kuo wurden rund 14 Prozent der im Jahr 2023 ausgelieferten iPhones in Indien gefertigt.

Apple kommt damit seinem Ziel näher die Abhängigkeit von China in der Produktion zu vermindern.

Stark wachsende iPhone-Produktion in Indien

Wie der bekannte Analyst Ming-Chi Kuo am Mittwoch aufMedium berichtete, seien etwa 12 bis 14 Prozent der weltweiten iPhone-Lieferungen in Indien hergestellt worden. Der chinesische Auftragsfertiger zeichnete hierbei für rund 80 Prozent der Produktionskapazität im Land verantwortlich.

In seiner Prognose rechnet er bis 2024 bei der Produktionsskala von Foxconn in Zhenghzou mit einem Rückgang von 35 bis 45 Prozent. Der Produktionsumfang in Taiyuan werde um rund 75 bis 85 Prozent sinken. Von Luxshare wurde ebenfalls die Produktion teilweise  nach Indien verlagert.

Der kalifornische Konzern setzte jahrelang auf China als Produktionsstandort vor allem für das iPhone, doch dies entwickelte sich in der COVID-19 Pandemie zu einem Bumerang, weil zahlreiche iPhone-Montagewerke ihre Fertigung einstellen mussten. Die Kosten dafür beliefen sich seinerzeit auf eine Milliarde US-Dollar wöchentlich, die Apple abfedern musste.

Investitionen in andere Länder

Auf die Entwicklung in China reagierte Apple mit einer verstärkten Verlagerung der Produktion in Indien, Brasilien und Vietnam. Hierbei zeigte besonders Indien ein massives Potenzial auf lange Sicht China weltweit als Produktionsstandort zu ersetzen.

Nach dem Bericht Kuos könnte das Unternehmen bis Ende 2024 die frühe Entwicklung des iPhone 17 nach Indien bringen und wäre ein weiterer Meilenstein bezüglich der Reduzierung der Abhängigkeit von China.

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