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Google Buzz – Googles Angriff auf Facebook und Twitter?

Gestern Abend stellte Google den neuen Webdienst „Google Buzz“ im kalifornischen Mountain View vor.

Die ersten Nachrichten, welche heute Morgen im neuen Webdienst von Google zu lesen waren lauteten wie folgt : „Sodala, der erste Versuch war ein Fehlschlag.“ „Hält dem ersten Belastungstest auf jeden Fall stand.“ „Bin gespannt, ob genutzt wird neben Facebook, Twitter und Co.“

Buzz soll endlich Googles eigenes großes Online Netzwerk auf der Basis von ca. 150 Millionen Gmail -Nutzern darstellen. Das Prinzip von Buzz ist jedem bekannt und nichts neues. Es handelt sich hier um Googles Version von Twitter vermischt mit geobasierten Daten.

Statusmeldungen können hier in der Form einer kleinen Info-Blase auf Google Maps veröffentlicht werden. Andere Buzz-Nutzer können die Online-Landkarte nach diesen Sprechblasen absuchen und so nachlesen, welche Botschaften andere an bestimmten Orten hinterlassen haben.

Der Standpunkt wird via GPS ermittelt. Die Entscheidung ob die Nachricht privat oder öffentlich ist liegt bei dem Nutzer. Zu beachten ist hier, dass die Grundeinstellung bei „öffentlich“ ist. Ist ein Post erstmal öffentlich, wird dieser auch gleichzeitig im eigenen Profil angezeigt und ist demnach nicht nur für alle User weltweit einsehbar sondern auch für denjenigen, der eine Suchanfrage nach dem eigenen Profil stellt. ( Wie man sich dagegen wehren kann wird am Ende erläuert)

Screenshot von Google Buzz


Problem Nr. 2
ist die rasant wachsende Zahl an Sprechblasen. Google möchte jedoch einen Filter einbauen, welcher (evtl.für Google) interessante Nachrichten von uninteressanten unterscheidet.
Wie das genau funktionieren soll ist noch nicht bekannt…

Weitere Informationen zu Google Buzz sowie erste Testerfahrungen und Schwachstellen u.a. im Browser gibt es hier.

Es gibt zudem auch eine iPhone optimierte Google Buzz Web-Applikation. Diese ist auf www.google.com/buzz einsehbar und kann bei Bedarf als Webclip-Icon auf dem Homescreen abgelegt werden.

Wie man die sogenannten Live Nchrichten aus dem eigenen Profil ausblenden kann, zeigt uns Lifehacker.

Wie Google Buzz genau funktioniert kann hier nachgelesen werden oder ist im Folgenden per Video zu sehen.

[youtube m-kcVDNi6eg]

Quellen : http://i.telegraph.co.uk; http://www.iphone-ticker.de; http://kurier.at

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Ein Kommentar

  1. Diese werden nicht an Twitter heran kommen, die User werden sich nicht extra ein Postfach anlegen dafür.
    Grüße Otto