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Apple: iAd startet im Januar offiziell auch in Deutschland

Nun ist die Katze aus dem Sack. Die Spekulationen der Financial Times haben sich weitestgehend bestätigt die Werbeplattform iAd startet in Frankreich und in den UK bereits im Dezember diesen Jahres. Deutschland soll im Januar dazu kommen. Nachdem mit Adidas und Chanel zwei große Werbepartner verloren gegangen sind, wittern nun andere ihr Geschäft mit Apple. Zu den ersten europäischen Partnern des neuen Werbeprogrames gehören unter anderem Renault, Unilever, L’Oréal, Louis Vitton, Nespresso und noch eine gute Hand voll mehr.

Allerdings hält sich Apple mit den Informationen rund um iAd eher bedeckt. Natürlich freut sich der Konzern über den europäischen Zuwachs von Geschäftspartnern. Das zumindest geht aus den Worten des Apple Vice Präsident Andy Miller hervor. Allerdings kann über die genauen Bezahlungsabläufe und Einkaufswerte der einzelnen Firmen nichts genaueres gesagt werden. Die Experten sind sich dennoch einig, dass es hierbei wohl erhebliche Unterschiede zwischen den einzelnen Werbepartnern gibt, was die Anteilsmäßige Buchung per iAd Werbeanzeige anbelangt. Lange hat es gedauert bis das iAd Konzept nun auch in Deutschland verfügbar sein wird.

So heißt es auf der Deustchen Apple HP:

„Wir sind begeistert, global führende Marken der iAd Werbeplattform in Europa hinzufügen zu können und damit weitere großartige Möglichkeiten für Entwickler zu schaffen,“ sagt Andy Miller, Vice President iAd von Apple. „In nur vier Monaten haben wir die Anzahl der Werbeschaffenden auf der Werbeplattform verdoppelt und Tausende von Entwicklern haben jetzt eine wertvolle neue Umsatzquelle.“

„Als Weltmarktführer im Schönheits-Business möchte L'Oreal die bedeutendsten Verbindungen zwischen seinen Marken und seinen Kunden schaffen, aus diesem Grund war iAd die ganz natürliche Wahl,“ erklärt Marc Menesguen, Head of Strategic Marketing von L'Oreal. „Wir sind begeistert von der Qualität, der Interaktivität und Tiefe der Nutzererfahrung bei iAd, die uns die unvergleichliche Möglichkeit gibt, die anspruchsvollsten Kunden an der digitalen Spitze der Welt der Schönheit zu erreichen und zu bedienen – daher auch unsere Wahl unsere iAd-Kampagne mit der Marke Lancôme durchzuführen.“

Bleiben wir bei dem Vergleich der anteilsmäßigen systemübergreifenden Werbeeinblendungen, so teilt sich das iOS mit Android die Führungsposition mit 37 Prozent. Bei der Ermittlung, der Werbeeinblendungen pro Plattform liegt das RIM OS mit 20 Prozent knapp hinter den beiden großen Konkurrenten. Desweiteren haben die Urheber der Statistik, Appleinsider, herausgefunden, dass das iPhone das beliebteste Smartphone mit 16 Prozent der ad User war. Auf dessen Fersen liegt der iPod touch mit Position 3 und das iPad mit knapp 1,5 Prozent auf Platz neun.

Der mobile Werbemarkt wächst täglich. Allerdings ist hier auch schwer zu sagen, wie viel Werbung der Durchschnitts-User noch verträgt. An dieser Stelle möchte ich auch noch einmal an die Gefahren erinnern, welche bei einem falschen Klick in der App mit erheblichen Zusatzkosten einhergehen können.

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4 Kommentare

  1. in den UK -> in UK oder im Vereinigten Königreich

  2. England, Großbritanien, Britenland, Inselaffen… Such’s dir aus.

  3. @ klugscheisser Uk = united kingdom und was das auf deutsch heist kannst du dir denken

  4. Apple hat die ersten Anschaungsbeispiele und Best Practice Cases veröffentlicht, einen Zusammenschnitt gibt’s hier:
    http://digisnacks.ch/2010/11/22/apple-iad-update-und-best-practice-beispiele/