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Apple am makeITfair-Aktionstag im Visier

Heute fand der makeITfair-Aktionstag an zahlreichen Orten in der Welt statt. Dazu gehörten auch Proteste, die am Alexanderplatz in Berlin sowie vor Fabrikgeländen in China und Südamerika stattfanden. Die Aktionstag soll Firmen dazu aufrufen, ihren Erfolg nicht zu stark zu Lasten von Niedriglohn-Arbeitern in der dritten Welt oder Schwellenländern zu finanzieren. Unter anderem stand auch Apple im Mittelpunkt der Proteste.

Dem Apfel-Konzern wird in besonderer Weise vorgeworfen, die hohen Gewinnmargen bei iPhone, iPad und Co. vor allen dadurch zu erzielen, dass man gnadenlos mit den Zulieferern verhandle. Dadurch dränge man entsprechende Firmen geradezu dazu, die Löhne so niedrig wie möglich zu halten. Einige Arbeiter in China oder Mexiko sollen zu nicht einmal Existenz-sichernden Löhnen beschäftigt sein.

Die heutigen Proteste fanden weltweit vor allen an markanten Orten, aber auch vor Geschäften mit Apple-Produkten statt. Der Aktionstag makeITfair hat daher unter Passanten sowie in der Medienwelt für eine Menge Aufmerksamkeit gesorgt.

Im Bezug auf Apple war der Kern des Anliegen, vor allem, dass man Zulieferern mehr Spielraum einräume und die Möglichkeit lässt, ihre Mitarbeiter fair zu bezahlen. Weiterhin forderte man auch weniger straffe Liefertermine, da nicht nur Unterbezahlung sondern auch zu viele Überstunden ein Problem in vielen Zulieferer-Fabriken ist. Alles in allem sollte Apple zusehen, schnell aus diesen Negativ-Schlagzeilen heraus zu kommen…

Informationen zum Aktionstag gibt es auf http://makeitfair.org/.

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Ein Kommentar

  1. Ist in ordnung. Die frage ist nur wenn die Löhne steigen sollen hätte man ja gleich im Land bleiben können.