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iPhone: Popularität sorgt für hohe Anzahl an Sicherheitslücken

Apples iPhone-Reihe ist weltweit sehr beliebt und demnach weit verbreitet. Dessen sind sich selbstverständlich auch Cyberkriminelle bewusst und versuchen seit Jahren, diverse Sicherheitslücken aufzuspüren, damit potenzielle Angriffe gestartet werden können. Ein Bericht von SourceFire zeigt nun, dass sich die Kriminellen besonders für iOS und das iPhone als Angriffspunkt konzentrieren. Die Studie mit dem Titel „25 Years of Vulnerabilities“ deutet auf 210 Sicherheitslücken hin, die unter iOS von den Sicherheitsexperten aufgespürt worden.

Von allen im Bericht erwähnten Schwachstellen in Betriebssystemen besitzt Apples iOS demnach einen Anteil in Höhe von 81 Prozent und damit deutlich mehr als Android, BlackBerry und Windows Phone. Weitere Betriebssysteme für Smartphones, wie Symbian, wurden nicht behandelt. Der Autor der Studie meinte in einem Interview mit den US-Kollegen von ZDNet, dass Apple den Cyberkriminellen aufgrund der zahlreichen Kontrollen für eingereichte Apps im App Store kaum Möglichkeiten bieten würde, um Applikationen mit einem Schadcode für Nutzer zugänglich zu machen. Vielmehr sei es der Fall, dass sich die Kriminellen auf den Code des Apple-Betriebssystems fokussieren, um Schwachstellen erkennen und ausnutzen zu können.

Die übrigen Smartphone-Betriebssysteme im Detail

Die Sicherheitsspezialisten von SourceFire entdeckten 24 Schwachstellen in Googles Android, 14 in Windows Phone sowie 11 im Betriebssystem für BlackBerry-Smartphones. In Bezug auf Android und den Play Store meinte der Autor der Studie, dass das Betriebssystem offen und demnach leicht mit Malware-Apps und Ähnlichem angegriffen werden könnte. Während Windows Phone vor allem aufgrund der geringen Verbreitung wenige Schwachstellen aufweist, sparte sich der Autor einen Kommentar zu BlackBerry.

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4 Kommentare

  1. Schneiderbanger

    Was hat den die Popularität mit der Anzahl der Sicherheitslücken zu tun?
    Die sind auch da, wenn ein Gerät nicht Populär ist – nur macht sich dann niemand die Mühe, diese auszunutzen.

  2. Natürlich ist ....

    … iOS viel mehr gefährdet als Android. Das weiß doch jeder. Deshalb will das amerikanische Verteidigungsministerium ja auch 16.000 Geräte bestellen. Diese News da oben ist doch einfach der Witz. iOS = geschlossenes System, Adroid = offen und nicht nur der AppStore sondern auch der Quellcode.

    Keine Ahnung wer hinter Source Fire steckt? Haben auch mit Antiviren zu tun. Noch Fragen?

    P.S.: Ansonsten gilt natürlich – Nichts ist absolut. Jedes System hat Schwachstellen. Nur leider sind keine Massenerscheinungen publik geworden, dass Tausende und Abertausende iPhone- Nutzer wehleidig klagen müssen, Opfer von Kriminellen geworden zu sein. Aber sicher merkt das irgendwie niemand ;-)

  3. Klar ist das sicher, wie Schutzhaft. Besonders viel Freiheit hat man nicht. Was für manche auch besser ist.

  4. Zitat Natürlich ist …. :

    … iOS viel mehr gefährdet als Android. Das weiß doch jeder. Deshalb will das amerikanische Verteidigungsministerium ja auch 16.000 Geräte bestellen. Diese News da oben ist doch einfach der Witz. iOS = geschlossenes System, Adroid = offen und nicht nur der AppStore sondern auch der Quellcode.

    Keine Ahnung wer hinter Source Fire steckt? Haben auch mit Antiviren zu tun. Noch Fragen?/blockquote>

    Was ist schlimmer: Die Inhalt der „News“ oder derjenige, der das als News in die Welt verbreitet?