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App Store 2014

App-Käufe von Kindern: Apple zahlt 32,5 Millionen Dollar an Eltern zurück

Die Kindersicherung im App Store lässt zu wünschen übrig. Dies meinen nicht nur Eltern, deren Kinder zuhauf unbeaufsichtigt Apps im Store gekauft haben, sondern auch die US-amerikanische Aufsichtsbehörde FTC. Diese meldet nämlich nun, dass der IT-Konzern aus Cupertino insgesamt 32,5 Millionen Dollar, also umgerechnet rund 23,8 Millionen Euro, an betroffene Eltern zurückzahlt.

App Store

Einige Eltern haben sich vor einigen Monaten in den USA zusammengeschlossen und eine Sammelklage gegen Apple vorangetrieben, wobei die Kindersicherung im App Store kritisiert wurde, denn zahllose Kids haben wohl heimlich auf das Angebot von Apple zugegriffen und kostenpflichtige Apps gekauft, was den Eltern nicht passt. Apple stimmte dabei nun einem Angebot zum Vergleich zu und zahlt 32,5 Millionen Dollar zurück. Des Weiteren kündigte Apple an, dass man die Kindersicherung im App Store optimieren werde. Welche Dinge in diesem Zusammenhang zu erwarten sind, bleibt noch abzuwarten. Möglich wären zusätzliche Passwörter und andere Beschränkungen, die nicht so einfach von den Kids überwunden werden können.

Schaden von mehreren Millionen Dollar

Edith Ramirez, die Chefin der Behörde FTC, gab bekannt, dass Kinder für immens hohe Rechnungen der Eltern gesorgt haben. Ramirez spricht von Rechnungen, die einem Gesamtwert von mehreren Millionen US-Dollar entsprechen. Da vor allem bei den US-Bürgern der iTunes-Account mit einer Kreditkarte verknüpft ist, können Einkäufe im App Store selbst von Kindern sehr komfortabel und schnell ausgeführt werden. Gegenüber seinen Mitarbeitern schrieb Apples Chef Tim Cook, dass man rund 37.000 E-Mails mit Beschwerden zur Problematik erhalten habe. Die Mitarbeiter von Apple werden angewiesen, die Kunden über die Option zur Rückerstattung zu informieren.

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6 Kommentare

  1. Das verstehe ich nicht. Wenn man Einschränkungen auf seinem iPhone iPad einstellt und die Passeort Abfrage sofort einstellt – passiert garnichts. Meine Tochter (11) kann nicht mal schon gekaufte Apps downloaden ohne ein Passwort eingeben zu müssen. Wenn man natürlich den Kindern das Passwort gibt brauch man sichtlicher wundern. Und wieder sind blöde Menschen in Amerika zu ihrem recht gekommen. Wie die Raucher die die Zigaretten Firmen verklagt haben und recht bekamen. Lächerlich

  2. Sollen doch die Eltern aufpassen! In App-Käufe kann man einstellen genauso gut auch die App Installation. Und warum haben KINDER ein iPhone? Ich denke mal das manche erst eins bekommen sollten, wenn sie reif genug sind, also sich das Geld selber verdienen müssen und natürlich noch keine Kreditkarte besitzen.

  3. Ohne Passwörter geht Ja eigentlich garnichts? Sind doch alle selbst schuld!

  4. Ganz ehrlich absoluter Schwachsinn! Die Eltern haften für ihre Kindern bzw. sollten sie aufpassen was sie mit dem iPhone machen!
    Sowas gibts auch nur in Amerika :D Wahnsinn!

    Eltern sollen aufpassen und nicht Apple noch mehr Sicherheitseinstellungen vornehmen, die dem normalen Endverbraucher das Leben nur unnötig schwerer machen. Das mit dem Passwort wie es jetzt ist reicht doch vollkommen!

  5. Von den dusseligen Erziehungsberechtigten mal ganz abgesehen — in-App-Käufe sind eine echte Plage! Solche Apps kommen mir nicht auf meine Geräte. Für ein ordentliches Programm zahle ich gern einen angemessenen Preis. Die können doch zusätzlich Lite-Varianten für die reizüberfluteten Geiz-ist-geil-Gesellen anbieten.

  6. Von den in app Käufen halte ich ebenfalls nichts! Diese Apps also zumindestens diese die es damit übertreiben fliegen bei mir auch direkt wieder runter!