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Beängstigend: Facebook kann die Emotionen der Nutzer beeinflussen

Im Rahmen einer aktuellen Studie zogen Facebook-Forscher das Fazit, dass die Facebook-Nutzer allgemein dazu neigen negative Status-Updates zu publizieren, wenn der Newsfeed ebenfalls mit negativen Nachrichten gefüllt ist.

Der Bericht wurde unter anderem im Fachblatt  „Proceedings of the National Academy of Science“ veröffentlicht.

Facebook Studie

Facebook Dislike

Um das Studien-Resultat ziehen zu können wurden dem Bericht zufolge 700.000 News-Feeds manipuliert. Erschreckend, da man davon ausgehen kann, dass die wenigsten Nutzer davon Wind bekamen.  Schließlich gibt ja jeder, der sich bei Facebook anmeldet, mit dem Akzeptieren der Privacy Policy unter anderem auch für derartige Experimente sein Ok.

Wie kamen die Forscher zu der Erkenntnis? Für die Studie wurde ein Algorithmus programmiert, der den Newsfeed der Nutzer nach negativ oder positiv bewerteten Wörtern durchsucht. Die positiven oder negativen Updates wurden dann je nach Belieben bei den jeweiligen „Test-Kandidaten“ vermehrt angezeigt. Diese wiederum hatten dann entsprechend der vordefinierten Stimmung einen Hang dazu Posts mit einer ähnlichen Grundstimmung zu veröffentlichen.

Die Erkenntnisse aus der Studie stützten das Phänomen welches Psychologen „Gefühlsansteckung“ nennen. Auf den Punkt gebracht ist Facebook also in der Lage gezielt die Gefühlswelt und Emotionen der Nutzer beeinflussen zu können. Schließlich hat Facebook es ein Stück weit in der Hand welche Nachrichten im Newsfeed der Nutzer erscheinen. Der Nachrichten-Filter lässt dafür entsprechende Spielräume.

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4 Kommentare

  1. …naja, was sagt uns das!
    man prüfe sich wer sich an facebook u. co bindet!;-)

  2. Einfach nicht bei diesem schwachsinns Verein mitmachen.

  3. Was hattet ihr erwartet. Selbst schuld wer da ständig alles über sein Leben postet

  4. Uiiii, also bitte!!! Jeder Chat, jede Unterhaltung beeinflusst.
    Und wenn was persönliches bewertet wird, ist das ganz normal.
    Was für eine Meldung mal wieder. Was hat die Studie gekostet?