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iPhone 7 und iPhone 7 Plus in Diamantschwarz, Bild: Apple
iPhone 7 und iPhone 7 Plus in Diamantschwarz, Bild: Apple

Sharp soll künfig OLED-Panels für iPhones liefern

Das iPhone verwendet derzeit IPS-LCD-Displays, um seine Informationen darzustellen. LCD-Displays werden dabei schon seit der ersten Version verwendet, aber es gibt eine Alternative: OLEDs. Und die sollen bei künftigen iPhones verwendet werden. Sharp soll nun 570 Millionen Dollar investieren, um OLED-Panels herstellen zu können, aber erst ab 2018.

Große Investition

Heute sind gleich zwei Berichte veröffentlicht worden, die sich um dasselbe Thema drehen: OLED-Displays von Sharp. Sharp ist ein japanischer Elektronikhersteller, der in diesem Jahr von Foxconn übernommen wurde und mit dem Apple schon lange eine Partnerschaft hegt. Was Sharp derzeit noch nicht herstellt, sind OLED-Displays. Das soll sich laut Reuters aber ändern, denn das Unternehmen soll 570 Millionen Dollar dafür investieren.

Die Relevanz in Richtung Apple entsteht durch einen zweiten Bericht, der von Bloomberg kommt, und diverse Analysten zitiert. Sie sind der Meinung, dass Apple entweder Sharp zu dieser Investition angestiftet hat oder Sharp dies freiwillig tat als Reaktion auf Apples Planungen, in Zukunft auf OLED-Displays umzusatteln. OLEDs werden derzeit in der Apple Watch verwendet und tauchen in den Gerüchten für eine neue Tastatur-Zeile im MacBook Pro auf.

Da aber Sharp nach seinen Investitionen erst im Juni 2018 mit der Produktion beginnen können wird, dürfte das „iPhone 8“ mit Panels anderer Hersteller bestückt werden. Allerdings ist Apple bekannt dafür, gerne eine gewisse Auswahl an Zulieferern zu haben, von daher ist Sharp zumindest langfristig noch nicht ganz aus dem Rennen.

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