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iPhones mit eSIM: Hilfreich oder nutzlos?

Einige Wochen vor der Präsentation der neuen iPhone-Generation gab es spannende Spekulationen und Gerüchte: Sind die neuen Apple-Smartphones mit zwei SIM-Karten-Slots ausgestattet? Mittlerweile wissen wir, dass sich diese Hoffnung nur teilweise erfüllt hat. Zwar gibt es die Möglichkeit das iPhone mit zwei SIM-Karten zu betreiben, allerdings ist eine davon eine eSIM. Doch was bedeutet das für die Kunden, und wären zwei Slots vielleicht doch hilfreicher gewesen?

Viele Kunden waren begeistert von der Vorstellung, dass sie in Zukunft zwei SIM-Karten mit ihrem iPhone verwenden könnten. Ein Gerät, zwei Nummern, zwei Mobilfunktarife. Somit ließe sich das private Smartphone auch für geschäftliches verwenden, oder umgekehrt. Und trotzdem bestünde dank zwei verschiedenen SIM-Karten die Möglichkeit beides klar zu trennen. Doch schnell war abzusehen, dass dieses Feature nur in China verfügbar sein würde. Und mittlerweile haben wir Gewissheit: Chinesische Kunden bekommen zwei SIM-Karten-Slots, alle anderen zur eine eSIM.

Wie sinnvoll ist die eSIM in Deutschland?

Nun, immerhin hat es Apple geschafft die großen deutschen Mobilfunkanbieter zu überzeugen. Durch ein iOS-Update wird die eSIM aktiviert und theoretisch steht sie dann jedem zur Verfügung. All diejenigen also, die einen Tarif bei der Telekom, Telefonica oder Vodafone haben, können auf das Feature zugreifen. Doch ein Problem besteht weiterhin: Service-Provider können die Funktion vorerst nicht zugänglich machen.

Es bleibt also abzuwarten wie die eSIM von den Kunden angenommen wird. Früher oder später wird sich das Feature durchsetzen, in diesem Punkt sind sich viele Experten einig. Offen ist jedoch, ob der Großteil der Kunden schon soweit ist sich tatsächlich für einen zusätzlichen eSIM-Tarif zu entscheiden.

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