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Apples Softwarechef Craig Federighi spricht über Zukunft von Apple Intelligence

In einem Interview mit Fast Company sprach Apples Softwarechef Craig Federighi über die Partnerschaft mit OpenAI und der Zukunft von Apple Intelligence.

Die KI soll später im Jahr für die Nutzer verfügbar sein.

Künstliche Intelligenz

Künstliche Intelligenz, Bild: tungnguyen0905/Pixabay

OpenAI-Partnerschaft und Apple Intelligence

Apple Intelligence versetzt Benutzer in die Lage, einen Text zu erstellen, Nachichten oder E-Mails zu erstellen, Bildder und Emojis zu generieren. Sprachassistentin Siri wurde mit der KI aktualisiert, weshalb sie jetzt den Kontext von dem versteht, der auf dem Bildschirm steht.

Die KI-Funktionen werden auf dem Gerät und der Cloud verarbeitet. Mit OpenAI hat Apple eine Partnerschaft und ermöglichte die Integration der KI in Siri. Nach den Worten von Craig Federighi gegenüber Fast Company, ist ChatGPT-40 eines der besten LLMs, die aktuell verfügbar sind, weshalb Apple entschied das KI-Modell in Siri zu integrieren.

Die Benutzer erfahren, wenn Siri ChatGPT verwendet, da sie bei jeder Anfrage um Erlaubnis bittet, wenn OpenAIs KI dafür genutzt werden muss. Die Anfrage wird dann zu ChatGPT gesendet, damit Apple Intelligence die gestellte Frage beantworten kann. Laut Federighi plant Apple künftig mehr Drittanbieter-Sprachmodelle hinzuzufügen, womit Benutzer zwischen verschiedenen KI-Modellen wählen können.

Apple Intelligence soll nach China

Wie Craig Federighi sagte, versucht Apple einen Weg zu finden, Apple Intelligence in China anzubieten. China zählt zu den wichtigsten Märkten des Konzerns, der zugleich stark reguliert ist und es ausländischen Unternehmen erschwert, ihre KI-Modelle dort einzuführen. Zuerst wird Apple Intelligence in US-Englisch zur Verfügung stehen, doch noch nicht bekannt ist, ob Benutzer in anderen Ländern die KI ebenfalls nutzen können.

Teilweise werden an Apple Intelligence übermittelte Anfragen von konzerneigenen KI-Servern verarbeitet, welche die Bezeichnung Private Cloud Compute (PCC) erhielten. Im Anschluss nach der Verarbeitung werden die Datenanfragen gespeichert und kryptografisch zerstört, wodurch Apple keinen Einblick in die Anfragen erhält.

Apples Softwarechef hofft auf Chips, größere Sprachmodelle ausführen können, doch er bemerkte, dass ein Online-Modell nach wie bedeutend ist, damit aktualisierten Informationen bereitgestellt werden können. Das vollständige Interview mit Craig Federighi lässt sich auf Fast Company nachlesen.

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