
AppleInsider berichtet nun über eine in den letzten Entwickler-Builds entdeckte Screencast– bzw. Screenrecorder-Funktion. So entdeckten findige Entwickler einen Menüeintrag, der aktuell auf noch keine funktionelle Applikation weiterleitet. Diese Funktion ermöglicht es dem Nutzer seinen eigenen Bildschirm aktiv mitzuschneiden, um beispielsweise bestimmte Situationen für Lernzwecke anderen Menschen aufzuzeichen und ihnen diese anschließend zur Verfügung zu stellen. Abgespeichert wird diese Aufnahme im bekannten Dateiformat .mov.
Apple möchte den standardmässigen Umfang in Mac OS X um eine weitere und noch dazu sehr beliebte Funktion erweitern. Dass diese Neuerung bei Dritt-Anbieter-Applikationen wie ScreenFlow nicht auf sonderlich gute Stimmen stößt ist ja wohl vorprogrammiert. Unbekannt ist dahingehend, ob es sich hier um eine zukünftige Pro-Funktion handeln wird, die dann zunächst gegen einen kleinen Geldbetrag erworben werden muss, oder um ein kostenloses Extra im Funktionsumfang.
Um auch kurz einige Worte zum überarbeiteten QuickTime X Player zu verlieren. Nachdem Anfang März ebenfalls ein neuer Build für Entwickler veröffentlicht wurde, machten sich erstmals optische Neuerungen beim QuickTime Player bemerkbar. Das Benutzerinterface im Normalbetrieb erinnert jetzt eher an den Vollbildmodus und scheint die bisher bekannte silberne GUI abzulösen. Unter anderem könnte diese Neuerung für eine komplett neue Benutzeroberfläche „Marble“ sprechen.
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