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Apple schließt Limera1n Lücke durch Hardwareanpassung neuerer Geräte

Glaubt man der Geschichte eines Redmondpie-Lesers, der seiner Frau ein neues iPad schenken wollte und dieses nicht mehr via Redsnow jailbreaken konnte, dürfte die Entwicklergemeinde rund um das DevTeam und Geohot einen herben Rückschlag seitens Apple in Kauf nehmen müssen. Das besondere am gefundenen Limera1n-Exploit von Geohot ist bzw. war, dass dieses Tool gegen Softwareupdates von Apple bislang unempfindlich war.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Apple Hardwaremäßige Veränderungen vornehmen könnte, hielten die Entwickler als gering. Dennoch machte ihnen Apple wohl einen Strich durch die Rechnung und nahm vermutlich ganz still und heimlich ein Bootrom Update neuerer iDevices vor. Das iPad des Betroffenen Redmondpie Users wurde in der 50. Kalenderwoche 2010 hergestellt. Man kann davon ausgehen, dass ein derartiges Bootrom Update auch bei den neuen iPhone 3GS, iPhone 4, iPod Touch 4 und Apple TV 2G Modellen stattgefunden hat. Das Katz und Maus Spiel kann also wieder von vorn beginnen. Stellungnahmen seitens der Entwicklerschmieden blieben bislang aus, werden erfahrungsgemäß aber noch stattfinden. Wir sind gespannt.


Und hier der Redmondpie Bericht:

I made a trip to the Apple Store today to get an iPad for my old lady (Christmas present). She told me she’d love it jailbroken, so I sat down in front of my computer to redsn0w this 4.2.1 iPad.

One problem–redsn0w 0.9.6b6 could not upload a pwned iBSS (hanged at the white screen on OS X, upload timed out and rebooted into jailed state with Windows).

Furthermore, the device constantly stalls when attempting to dump its bootrom. This leads me to believe the injection vector used via USB has been patched in DFU mode.

Update:

Nach Überprüfung des DevTeams kam man zu dem Entschluss, dass Apple die Lücke nicht geschlossen hat.

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