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iPhone 4 “Glassgate”: Neue Sammelklage gegen Apple

Im Land der unbegrenzten Sammelklagen (USA) sieht sich der kalifornische iPhone-Hersteller nun einer erneuten Klage ausgesetzt.

Sammelklagen gegen Apple sind, auch speziell, was das iPhone angeht, mittlerweile eigentlich nichts Ungewöhnliches mehr. Von daher gesehen dürfte sich Apples Rechtsabteilung über einen Mangel an Arbeit wohl nicht beklagen müssen.

Bei der neuerlichen Sammelklage, welche spaßeshalber unter dem Namen “Glassgate” in Anlehnung an “Antennagate” daherkommt, klagt der Amerikaner Donald LeBuhn als Beschwerdeführer gegen Apple mit dem Vorwurf, dass das Unternehmen bezüglich der Glasrückseite des Smartphones “irreführende Angaben” macht und die Kunden nicht genügend darauf hinweist, dass schon allein der “normale” Gebrauch des Telefons mit einer gebrochenen Glasrückseite enden kann.

Klagegrund: LeBuhn ist Besitzer eines iPhone 4 welches seine Tochter beim Senden einer Textnachricht versehentlich aus rund einem Meter Höhe fallen hat lassen. Ergebnis: Die Glasrückseite des Smartphones ist gesplittert!

Da der Kläger auch ein iPhone 3 GS besitzt, welches bei einem ähnlichen Vorfall keinerlei Beschädigungen aufweist, wirft LeBuhn dem Computerhersteller vor, von dem Problem gewusst zu haben. Auch weist der Kläger auf Apples Webseite hin, bei dem das Unternehmen mit folgendem Hinweis für das Apple-Handy wirbt: “20 times stiffer and 30 times harder than plastic”. Ob die Klage Aussicht auf Erfolg haben wird, wird sich zeigen müssen.

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Ein Kommentar

  1. Mal wieder typisch: In Amerika wird gegen alles geklagt was nicht irgendwo schonmal abgewiesen wurde…