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Social Networks: Nach Facebook ist nun auch Twitter Opfer von Phishing-Attacken geworden

Es war zu erahnen, aber was bei Facebook schon länger ein Phänomen ist, kommt nun auch beim Netzwerk Twitter vor. Seit einigen Tagen wird Twitter von einer Phishing- und Spamwelle überschwemmt.

Es werden zu Haufe Direct Messages verschickt, die dafür sorgen sollen, dass der User auf bestimmte Websites geht – darunter auch eine gefälschte Twitter-Seite oder eine unseriöse Website zum Thema „Geld verdienen“. Twitter-User sollten also zukünftig vorsichtig sein, wohin sie klicken.

Verdächtige Direct Messages sind beispielsweise:

– “ROFL this pic i found of you had me dying lol”

– “Did you hear about how i make money from home part-time? u should give it a shot here”

User wurden vermehrt aufgefordert, auf Tweets mit vermeintlich lustigen Bildern zu klicken. Tat man dies, so wurde man gebeten, sein Passwort und Benutzernamen eintippen. Nach Eingabe dieser Daten hatten Spammer Zugriff auf den Account und verschickten Messages mit einem Phishing-Link.

Twitter befasst sich bereits mit dem Problem. Beim Klick auf eine verdächtige Seite wird eine Warnmeldung angezeigt. Weiterhin kürzt das Soziale Netzwerk mit Hilfe des URL-Verkürzers nun alle Links und Tweets. Ein positiver Nebeneffekt ist, dass der Twitter-Traffic nun endlich vernünftig messbar ist.

Facebook ist seit Kurzem auch schon sehr häufig „Opfer“ solcher Phishing-Attacken geworden. Gefakte Anwendungen locken mit unseriösen Versprechungen (z. B. „We catch Stalkers“, „Profile Creeps“ oder „Sieh, wer besonders oft dein Profil ansieht“). Der Zulassungs-Klick führte dann oft dazu, dass ein fremder Post im Profil erscheint. Facebook reagiert darauf mit dem Löschen einzelner Anwendungen, sobald sie bekannt werden. Das meist genutzte soziale Netzwerk hat es allerdings noch nicht geschafft, alle Phishing-Attacken zu kontrollieren. Keine Frage, dass es auch aufgrund der Größe des Netzwerks logistisch schwierig ist, solche Spammer zu erfassen. Es erscheinen ständig neue Phishing-Fallen.

Geübte Social-Networker erkennen das Problem sicherlich schnell, Leute die sich allerdings nicht so häufig im Netz rumtreiben, tappen häufiger in solche Fallen.

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7 Kommentare

  1. Es war zu erwarten. Viele Menschen an einem Ort die mit ihren persönlichen Daten nur so um sich werfen ! Das schreit doch danach. Das ist auch ein Grund warum ich kein freund von Social Networks bin. Heutzutage viel zu gefährlich. Meiner Meinung nach noch viel gefährlicher als ungeschützter Geschlechtsverkehr mit einem zerzausten Affen…

  2. Sehr guter Vergleich BangMan :) aber du hast Recht!

  3. stimme BangMan vollkommen zu

    bis auf das mit dem Affen :b

  4. Das mit dem Affen ist auch genauso verboten wie das mit den ganzen sozialen Netzen hacken .Nur der Affe ist wahrscheinlich intelligenter als viele Facebooker oder
    twitterer ;-))

  5. marypoppins2608

    mir ist völlig schleierhaft, wie sowas heute noch funktionieren kann. wenn mir jemand, den ich nicht kenne, links zu „lustigen bildchen“ schickt, wird der geblockt und gut is. falls ich denjenigen doch kenne (unter anderem namen zum beispiel), wird der sich dann schon melden… :)

  6. naja, bangman ich bin der meinung die social networks sind shcon gut es können nur nicht alle mit ihren sachen umgehen.
    selbst schuld wenn man seine nummer adresse oder bilder auf denne man besoffen ist usw. postet…
    die leute sind selbst schuld.
    genauso die die ihen tagesablauf alle 10min postenselbst wenn se noch aufs klo gehen

  7. Bei mir geistert auch gerade bei Facebook bei allem meinen Freunden eine Virus Spam umher, der postet “ bist du das etwa auf dem Foto“. Grässlich sowas!