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Hacker knacken Kopierschutz von iBooks

Einem Bericht des „Digital-Readers“ zufolge schafften es die Enwtickler der Schadsoftware „Requiem“, die bisher den Kopierschutz von Musik und Filmen aufheben konnte, nun auch iBooks vom DRM-Schutz zu befreien. Diese Tatsache dürfte bei Apple für große Bauchschmerzen sorgen, so dass man davon ausgehen kann, dass bereits fleißig an einem iTunes Update gearbeitet wird. So lange das Digital Rights Management von Apple im Bereich der iBooks umgangen werden kann, besteht die Möglichkeit die geschützten iBooks auch auf anderen Readern (die ebenfalls ePub unterstützen) zu lesen. Bisher gelang es den Nießnutzern der Requiem App „lediglich“ Musik und Videos Plattform übergreifend zu knacken. Nun ist Apples digitaler Apples Bücherladen an der Reihe.

 

Requiem 3.3 schafft es erstmals auch den DRM Schutz von iBooks zu knacken. Die Alarmglocken läuten bereits bei Apple. Wir können also bald damit rechnen, ein weiteres iTunes Update installieren zu können. Apple legt sehr viel Wert darauf, dass zum Lesen eines iBooks auch das entsprechend kompatible Gerät vorhanden ist. Immer wieder geht ein Raunen durch die einschlägigen Foren, wo dieser Punkt kritisch diskutiert wird. Schließlich können iBooks beispielsweise auch auf den Mac geladen werden, öffnen kann man diese allerdings hier nicht.

Wann Apple die Requiem Lücke schließt, bleib abzuwarten. Der Hacker hinter der Schadsoftware mit dem Namen Brahms, dürfte jedenfalls wieder für eine Menge Aufsehen gesorgt haben. An dieser Stelle behalten wir uns den Link zu der illegalen Requiem Software vor, da wir derartige Unternehmungen nicht unterstützen. Wir hoffen, dass Apple hier bald eine Lösung parat haben wird.

 

Das Katz und Maus Spiel „Hacker vs Apple“ nimmt also weiter seinen Lauf.

 

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5 Kommentare

  1. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich kann mich noch nicht ganz damit anfreunden Bücher auf dem iPad oder eReader zu lesen. Aber egal wie, sollte man doch das Geld für das iBook oder den gebundene Buch ausgeben.

  2. Ich wüsste jetzt nicht wo Requiem eine Schadsoftware sein sollte. Es ist weder ein Virus noch ein Trojaner. Es macht auch nichts auf dem Rechner kaputt.
    Es geht Brahms auch nicht darum Raubkopien zu ermöglichen. Es geht ihm einzig darum, gekaufte (!) Inhalte auf dem Gerät seiner Wahl nutzen zu können. Was für Musik ja offensichtlich schon akzeptiert ist, geht jetzt halt auch noch für Bücher. So what? Wer wird dadurch geschädigt?

  3. So what ? Wer wird dadurch geschädigt ? :-)

    Nun Überlege mal was möglich ist wenn der DRM-Schutz geknackt wurde !!!

    Sobald ein Schutz geknackt ist der unterbinden soll das Software , Filme , Musik und Bücker auf anderen Geräten installiert oder Kopiert werden kann . Wird es auch möglich sein diese Sachen zu Verteilen an User die Nichts dafür Bezahlen wollen . Du wirst sehen das es nicht lang dauert und die meisten Bücher gibt es in Tauschbörsen .

    Jetzt nochmal deine Frage :

    So what ? Wer wird dadurch geschädigt ? :-)

    Na macht es Klick :-)

  4. Zitat Besserwisser :

    Sobald ein Schutz geknackt ist der unterbinden soll das Software , Filme , Musik und Bücher auf anderen Geräten installiert oder Kopiert werden kann, wird es auch möglich sein diese Sachen zu verteilen an User die nichts dafür bezahlen wollen.

    Dann erkläre mir mal bitte, warum iTunes auf DRM-freie Musik gewechselt ist. Offensichtlich verkaufen sich die kopierschutzfreien Titel doch besser als die mit Kopierschutz. Sonst hätten sie es nicht gemacht. Man ist wohl anscheinend eher bereit Geld für etwas auszugeben wenn man in seiner Nutzung nicht großartig beschränkt ist. Warum sollte das bei Büchern anders sein.
    Beispiel: Wenn ich 12€ für eine DVD bezahlen muss, die ich auf allen DVD-Playern im Haus abspielen kann, oder 12€ für einen kopiergeschützen Film, den ich nur im Apple Universum abspielen kann, dann entschiede ich mich doch sofort für die DVD.

  5. Besserwisser hat anscheinend noch nichts dazugelernt…und hat noch die applebrille auf