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Russische Mobilfunkbetreiber kehren dem Apple iPhone den Rücken zu und setzen nun auf Samsung

Nach den russischen Mobilfunkbetreibern MTS und Medafon kündigte nun auch Vimplecom an das iPhone aus dem Sortiment zu verbannen. Der Grund dafür seien die umstrittenen Vertragsbedingungen zum iPhone Verkauf von Apple. In Russland gilt das Apple iPhone weiterhin als Statussymbol. Vorrangig wohlhabende Menschen besitzen in Russland ein iPhone.

Auch die Russen lieben das Apple iPhone. Das heißt allerdings auch nicht gleichzeitig, dass die russischen Mobilfunkbetreiber ebenfalls auf den Sympatie-Zug aufspringen. Apple soll jedenfalls mit den Vertragsbedingungen zum iPhone Verkauf für Unruhe stiften und somit die Mobilfunkbetreiber aus Russland zum Umdenken gezwungen haben. Vimplecom und dessen Tochterfirma Beeline verkaufen ab sofort kein Apple iPhone mehr. Die Verträge seien gekündigt, heißt es in einem Bericht. Im selben Atemzug werden Vertragsunterzeichnungen mit Samsung genannt. Schließlich wollen Medafon, MTS und auch Vimplecon alsbald stärker auf den Vertrieb von Samsung Smartphones setzen.

Wer in Russland ein iPhone, iPad oder iPod Touch beispielsweise kaufen möchte, der kann das seit geraumer Zeit auch direkt über den neuen russischen Apple online Store erledigen.

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12 Kommentare

  1. Wohlhabende Leute werden wohl sowieso eher direkt bei Apple kaufen, und das ist ja jetzt auch möglich in Russland

  2. Die meisten iPhone in RUS sind ohnehin Grauimporte. Für das iPhone „lite“ bzw. Billigiphone sollte sich Apple aber eine andere Strategie überlegen…..

  3. Im Zuge der PRISM-Affäre ist vieles klar geworden. Kein Bürger eines souveränen (US-unabhängingen) Staates kann es sich noch leisten Apple-Produkte privat oder geschäftlich zu verwenden.

  4. Es heist nicht Medafon sondern Megafon! ;)

  5. Zitat Der Sehende :

    Im Zuge der PRISM-Affäre ist vieles klar geworden. Kein Bürger eines souveränen (US-unabhängingen) Staates kann es sich noch leisten Apple-Produkte privat oder geschäftlich zu verwenden.

    Dein Kommentar hört sichtbar an, als wäre Apple für die Prism-Affäre verantwortlich. Das ist ein ganz anderes Problem, das sich auf alle Kommunikationstechnologien auswirkt. Bei Apple tun sich ja NSA, FBI ect. etwas schwerer an die Inforamtionen herauszukommen
    Mit Samsung kommt man vom Regen in die Traufe.

  6. herauszukommen > heranzukommen

  7. @der sehende

    Da kann man ja jetzt auf Microsoft oder Google umsteigen…. LOL

  8. Zitat XL :

    @der sehende

    Da kann man ja jetzt auf Microsoft oder Google umsteigen…. LOL

    Ja, eine echt gute Alternative. ;-))

  9. „““ Der Grund dafür seien die umstrittenen Vertragsbedingungen zum iPhone Verkauf von Apple.“““

    Die Russen lassen sich nicht so veralbern wie die Amis (die eh alle ein bissel blöd sind) :D

  10. Zitat Der Sehende :

    Im Zuge der PRISM-Affäre ist vieles klar geworden. Kein Bürger eines souveränen (US-unabhängingen) Staates kann es sich noch leisten Apple-Produkte privat oder geschäftlich zu verwenden.

    so ein quatsch ansage…. Vollen-shit-storm auf dich ;)))) 6900 Fälle bei Apple, davon viele aufgrund von echten SUCH Meldungen, richterlich angeordnet. Das passiert in Deutschland übrigens genauso!!! und deswegen so wenige: Weil der alltags terror is t kann sich ein iPhone einfach nicht leisten ;))))

    Apple Prism siehe auch hier->>
    http://www.apfelnews.eu/2013/06/18/apple-veroffentlicht-stellungnahme-zu-prism-datenschutz/

  11. Zitat i klatsch :

    „““ Der Grund dafür seien die umstrittenen Vertragsbedingungen zum iPhone Verkauf von Apple.“““

    Die Russen lassen sich nicht so veralbern wie die Amis (die eh alle ein bissel blöd sind) :D

    oh.. android user und Rassist… kopfschütteln. Bist du ein B“a“shido?

  12. „Bei Apple tun sich ja NSA, FBI ect. etwas schwerer an die Inforamtionen herauszukommen
    Mit Samsung kommt man vom Regen in die Traufe.“

    Warum ausgerechnet Samsung? Am sichersten sind Geräte, deren Hardware bis auf die letzte Leiterbahn im eigenen Land hergestellt bzw. deren Aufbau durchgängig geprüft wird. Davon gibts es bis auf Huawei noch nicht allzu viele, aber es werden wohl mehr. Dazu noch eigenentwickelte Open-Source Derivative als Betriebssystem.