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iOS 7 schließt eine massive iOS-Sicherheitslücke

Vor knapp zwei Monaten machte ein Hacker-Team auf der Black Hat Conference darauf aufmerksam, dass es mittels eines modifizierten Ladegerätes möglich sei, jedes iOS-Gerät mit Malware zu infizieren. Apple wurde auf die Sicherheitslücke aufmerksam gemacht und scheint diese mit der iOS 7 Beta 4 nun geschlossen zu haben.

Auf der Black Hat Conference im Juni bestätigten die drei Sicherheitsforscher, dass iOS zwar umfassende Abwehrmethoden gegen Malware nutze, aber die entdeckte Schwachstelle diese alle umgehen kann. Es war nicht mal ein iOS-Gerät mit Jailbreak nötig, sondern alle iOS-Geräte waren anfällig. Den Hackern gelang es, die Malware auf dem Gerät zu verstecken, sodass sie vom User nicht entdeckt werden konnte. Als Einfallstor nutzte das Team ein modifiziertes Ladegerät genutzt. In nur 60 Sekunden war der Prozess abgeschlossen.

Laut der Nachrichtenagentur Reuters hat Apple sich des Problems allerdings bereits angenommen. Diese zitiert einen Apple-Sprecher, der angibt, man habe die Sicherheitslücke mit der Beta 4 von iOS 7 bereits geschlossen. Außerdem bedankt er sich bei den Sicherheitsforschern für ihren Hinweis und fordert die iOS-Gemeinde auf, sich bei solchen Entdeckungen umgehend an Apple zu wenden.

Momentan läuft weiterhin die Betaphase von iOS 7, aber es wird damit gerechnet, dass die finale Version bereits in wenigen Wochen an die Allgemeinheit verteilt wird. Damit wäre die Lücke dann auf jedem iOS-Gerät, das auf iOS 7 aktualisiert wurde geschlossen.

 

(via Apple Insider)

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2 Kommentare

  1. zum Glueck nutzte ich nur originales Zubehör von Apple :)

  2. …und Apple wird immer sicherer, fein! ;)))