Home » Apple » Wettbewerb: 15.000 US-Dollar für Touch ID Hacker
touch-id

Wettbewerb: 15.000 US-Dollar für Touch ID Hacker

Apples neues iPhone 5s, das seit dem gestrigen Freitag offiziell im Handel erhältlich ist, verfügt als wohl bestes Feature im Vergleich zu den älteren Modellen den Fingerabdrucksensor, mit dem es möglich ist, ganz einfach und schnell den Sperrbildschirm zu überwinden. Diese Funktion wird von Apple als Touch ID beworben und gilt vor allem bei Datenschützern als äußerst riskant, sodass sich jeder Nutzer selbst überlegen sollte, ob dieses Feature beim iPhone 5s Anwendung findet oder auch nicht. Sehr skurril ist in diesem Zusammenhang ein aktuell ausgeschriebener Wettbewerb für Hacker. Einige Twitter-Nutzer stellen nämlich eine Summe zur Verfügung, wenn es ein findiger Hacker schafft, Apples Touch ID zu überlisten. Aktuell wurde laut den Kollegen von ZDNet eine Summe von gut 15.000 US-Dollar erreicht. Die Gebote werden aber noch angenommen, sodass diese weiter ansteigen kann.

Touch ID Bild

Kann eine Lösung gefunden werden

Nick De Petrillo startete den Wettbewerb mit einem Twitter-Posting. Dabei gab er bekannt, dass er der ersten Person, die es schafft, den Fingerabdrucksensor beim aktuellen iPhone 5s zu umgehen, 100 US-Dollar geben wird. Andere Nutzer beteiligten sich daran, sodass die Summe nun erheblich ansteigen konnte.

Wir sind gespannt, ob bei diesem Wettbewerb eine Lösung gefunden werden kann. Für Apple hoffen wir jedoch, dass dies nicht der Fall sein wird, denn somit ein abermals ein deutlich negativ Echo hervorgerufen.

Keine News mehr verpassen! Unsere App für iOS und Android mit praktischer Push-Funktion.


14 Kommentare

  1. „[…] denn somit ein abermals ein deutlich negativ Echo hervorgerufen.“ ???

  2. Wenn etwas gut ist, muss man intensiv nach etwas Negativem suchen. Wenn’s sein muss eben mit einem Kopfgeld. Hat ja schon bei so manchem Politiker funktioniert.

  3. da sieht man wie tief der apple stachel bei einigen sitzt, die sogar geld zahlen um etwas negatives in gang zu bringen. eine psychotherapie kann man solchen leuten dringend empfehlen.

  4. Klar werden Nerds einen Weg finden, und was dann? Solche lagen in der Grundschule mit dem Kopf vorneweg in der Mülltonne.

  5. Kann den Kommetaren nur zustimmen. Wenn eine Lücke entdeckt wird, dann ist ein direkter Hinweise an die Apple-Verantwortlichen sinnvoll, aber eine Kopfgeld Prämie anzubieten ist für mich schon kriminell. Oder was sagst du dazu, Michael ? Du bist doch schon ein fast fertiger Jurist.

  6. Ist doch im Sinne der Sicherheit.. Aber hier herrscht nur wieder Aufregung, weil jemand euch an den Schrein gepisst hat.

    Ohne Nerds hättet ihr nix von eurer shiny bling bling Welt.

  7. Ich fände es besser wenn Apple, ähnlich wie Google es macht, selbst einen Wettbewerb austrägt, und „Kopfgeld“ aussetzt.
    Da macht Hacken wenigstens Sinn um das System besser und sicherer zu machen.
    Bei Google hat das zum Teil doch auch Lücken geschlossen, auf die die Entwickler selbst so nicht gekommen wären. Ich finde so etwas gut, so lange etwaige Lücken am Ende auch bei Apple landen und Zeitnah gefixt werden.

  8. Normalerweise bin ich für Sachlichkeit und informativen Kommentaren, aber wenn so jemand daherkommt, wie der Troll Fuchs, der sich nur mal schnell auskotzt, ohne darüber nachzudenken, was er da schreibt. Was werden nicht alles an krankhaften Argumenten herangezogen, wenn es um das Thema nationale Sicherheit geht, siehe die Sprüche von CIA, NSA und der deutschen inneren Sicherheit. Man kann es auch übertreiben. Aber dir geht es ja nicht die Sicherheit, sondern einer Entleerung deiner guten Gedanken oder vergleicht hast du ja nach einer Pissecke gesucht, na dann…

  9. Man sollte hohle Phrasen und Forderungen nach mehr Sicherheit seitens der Politik schon von tatsächlichen Mechanismen der Softwareentwicklung in punkto Sicherheit differenzieren können.
    Mein Stil der Art und Weise, wie ich hier auf apfelnews schreibe wiederum zu kritisieren kann ich verstehen. Ändert aber nichts daran.. hier laufen einfach zu viele Nixblicker rum, da haben meine Kommentare leider schon diesen entnervten Unterton.

    Hat aber de facto nichts mit Trollen zu tun, denn ich habe auf das Topic geantwortet. ;)

  10. Glaubt ihr nicht ,das Apple kein Geld dafür zahlt ,falls einer einen Hack entdeckt.

  11. Zitat Hans Fuchs :

    Man sollte hohle Phrasen und Forderungen nach mehr Sicherheit seitens der Politik schon von tatsächlichen Mechanismen der Softwareentwicklung in punkto Sicherheit differenzieren können.
    Mein Stil der Art und Weise, wie ich hier auf apfelnews schreibe wiederum zu kritisieren kann ich verstehen. Ändert aber nichts daran.. hier laufen einfach zu viele Nixblicker rum, da haben meine Kommentare leider schon diesen entnervten

    Hat aber de facto nichts mit Trollen zu tun, denn ich habe auf das Topic geantwortet. ;)

    Ok…die Botschaft ist angekommen.
    Bei Verallgemeinerungen und bei Aussagen, dass hier alle nicht bis drei Zählen können, und alle verblendete Apple-Fans sind, da geht bei mir immer die Hutschnur hoch. Natürlich haben wir hier auch Extremisten, aber die sehe in der Minderzahl. Die Freude und Begeisterung an Apple-Devices sind eindeutig in der Mehrzahl.

  12. na dann hole ich mir mal die 15.000 dollar ab ;)))

  13. Und wo ist das Problem? Schon vor Jahren gab es Nerds, die Fingersensoren mit Fingerabdruck (Tja, den wir täglich tausend mal irgendwo hinterlassen z.b. Glas) und Laserdrucker sowie Holzleim überlistet haben.

    Vermutlich sind die 15.000 USD leicht verdientes Geld für die Hacker. Mal sehen was kommt!

  14. Das der Sensor auszutricksen – und zwar nicht als Hack – sondern als schlichte manuelle Umgehung möglich ist, leuchtet doch nun wirklich jedem ein. Die Frage ist: warum sollte das jemand tun?? Bestimmt nicht, um meinen Nutzen, meine Mails und SMS vor Kollegen oder sonst wem zu schützen, zu mindern. Da würde der Aufwand nicht dem Nutzen im vernünftigen Verhältnis gegenüberstehen.
    Das NSA und CIA Argument zieht auch nicht — denn die haben eh alles was sie wollen und brauchen – und weitere Argumente nehmen schon fast sozio- oder psychopathisch paranoidiale Formen an.
    Für Diebstahl lohnt der Aufwand auch nicht – denn da gibts die IOS Aktivierungssperre, die die vorherigen Diebstahlsbemühungen ad absurdum führt.

    Einzig sinnvoll bleibt, eine Auslobung seitens Apple – um mehr Sicherheit zu gewährleisten, für den Hacker dem es gelingt, die IOS Aktivierungssperre zu umgehen. Die ist nämlich nicht über den Sensor geregelt.