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iPhone 6, Bild: Apple
iPhone 6, Bild: Apple

Apple Pay: Banken von Sicherheit überzeugt

Auf der iPhone-Keynote im September hat Apple unter anderem Apple Pay vorgestellt, ein Bezahldienst, mit dem sich unter Ausnutzung des NFC-Chips in iPhone 6 und iPhone 6 Plus, kontaktlos bezahlen lässt. Apple hat mehrfach ausführlich erklärt, wie sicher der Dienst ist. Wie aus einem Bericht hervorgeht, sind davon offenbar auch die Banken überzeugt.

The Daily Dot hat sich umgehört, was Banken zu Apples neuem Bezahlsystem sagen. Dabei geht es zunächst nur um US-Banken, denn in anderen Ländern wird Apple Pay zunächst nicht angeboten, wenn es vermutlich nach dem 16. Oktober freigeschaltet wird. Die Banken zeigen sich zuversichtlich hinsichtlich der Sicherheit des Bezahldienstes.

So lässt sich der Vizepräsident der Navy Federal Credit Union damit zitieren, dass die Bank „sehr aufgeregt“ sei, was Apple da entwickelt hat, denn es sei praktisch, sicher und privat. Apple habe an alles gedacht und gezielt Schwachstellen in anderen Zahlungsmitteln umschifft.

Interessant ist auch, wie Banken zu unberechtigter Verwendung der Daten stehen. So ist Kreditkartenbetrug kein wirklich neues Verbrechen und in den USA wie auch bei uns kommt in den meisten Fällen die Bank für etwaige Schäden auf. Dies betrifft auch die USAA, die extra betont, dass sich das wegen Apple Pay nicht ändern solle. Man könne diesen Service dem Kunden anbieten, weil man davon überzeugt ist, dass Apple Pay hinreichend sicher ist, sodass Betrügereien mit der Technologie wenn überhaupt nur selten auftreten werden.

Für Apple Pay ist ein iPhone 6 oder iPhone 6 Plus notwendig sowie iOS 8.1. iOS 8.1 befindet sich derzeit in der Beta-Phase und könnte am Donnerstag im Rahmen der Keynote veröffentlicht werden. Zunächst ist Apple Pay nur in den USA verfügbar.

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