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Apple CEO Tim Cook reist nach China um Spionage-Verdacht aufzuklären

Es wäre der vielleicht größte Spionage-Skandal aller Zeiten – bislang scheint aber noch immer nicht endgültig geklärt zu sein, ob die Vermutungen stimmen und tatsächlich Spionage-Chips auf den Motherboards von Servern von Apple, Amazon etc. verlötet worden sind. Apple-Chef Tim Cook reist aus diesem Anlass nun höchstpersönlich nach China um Licht ins Dunkel zu bringen. 

Bereits kurz nachdem die ersten Berichte über mögliche Spionage-Chips in den Servern von großen Technikkonzernen die Runde machten reagierte Apple und dementierte Vorkommnisse dieser Art. Und auch das amerikanische „Departement of Homeland Security“ sah keinen Grund zur Beunruhigung und konnte keine Gründe zum Zweifel an Apples Statement finden.

Bloomberg hält an Behauptung fest

Der Wirtschaftsdienst Bloomberg allerdings scheint stichhaltige Hinweise dafür zu haben, dass die Berichte über die Spionage-Chips alles andere als aus der Luft gegriffen sind. Bloomberg berichtete in den vergangenen Monaten mit 17 verschiedenen Personen gesprochen zu haben, die die Vermutungen bestätigten. Genau Zitate oder Namen sind leider nicht bekannt.

Die Sache ist also noch lange nicht vom Tisch. Deshalb hat nun Apple CEO Tim Cook die Reise nach China angetreten, um den verschiedenen Berichten und Mutmaßungen auf den Grund zu gehen. Ob er in China bessere Einblicke in die Zusammenhänge gewinnen kann bleibt abzuwarten. Doch Apple dürfte definitiv an einer schnellen Aufklärung interessiert sein. Andernfalls könnte das Vertrauen der Kunden weiter leiden, was das Unternehmen mit Sicherheit mit allen Mitteln vermeiden möchte.

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