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iPhone 5: Neue Hinweise auf mehr RAM und LTE

Apples nächstes Smartphone-Modell wird aller Voraussicht nach als größte Neuerung in Bezug auf die Displaygröße mit den Konkurrenzmodellen gleichziehen und mindestens einen 4-Zoll-Bildschirm bieten. Doch nicht nur die Größe des Retina-Displays stellt eine Änderung im Vergleich zu den Vorgängermodellen dar. Auch unter der Haube soll das iPhone 5 einige weitere Features zu bieten haben, über die die kleinen Brüder nicht verfügen. So zum Beispiel ein LTE-Chip, der die Verbindung zum schnellen Mobilfunkstandard möglich machen soll. Oder auch ein NFC-Chip, der das iPhone in ein Portemonnaie verwandelt. Um diese Funktionen bequem ermöglichen zu können, sollen die Apple-Ingenieure das neue iPhone mit mehr Arbeitsspeicher ausstatten. Über all diese Neuerungen berichtet nun der bekannte US-Blog Boy Genius Report.

Die Gerüchte stützen sich auf eine nicht näher benannte Quelle, die ein paar Einzelheiten zum nächsten Apple-Smartphone aufgeschnappt haben soll. Demzufolge soll das iPhone 5 den Funkstandard NFC unterstützen. Dieses neue Feature gilt bereits als sicher, nachdem der IT-Konzern aus Cupertino die neue App Passbook in iOS 6 vorstellte, mit der iPhone-Nutzer ihre Eintrittskarten und Gutscheine virtuell verwalten können. Das Einlösen bzw. Bezahlen wird demnach auch möglich sein. Somit ist ein NFC-Chip nahezu Pflicht beim nächsten iPhone, um diese Features den Nutzern ermöglichen zu können. Die Smartphone-Konkurrenz aus dem Hause Samsung und LG setzte bereits seit einiger Zeit auf NFC und verbaut entsprechende Chips in den mobilen Endgeräten.

LTE wieder US-exklusiv?

In Bezug auf den modernen Mobilfunkstandard LTE alias 4G schwappen ebenso positive Meldungen über den großen Teich. So soll das iPhone 5 mit einem LTE-Chip ausgestattet sein. Allerdings liegt die Befürchtung nahe, dass deutsche iPhone-Nutzer ähnlich wie beim iPad der dritten Generation in die Röhre schauen werden. Denn sollte Apple wie beim jüngsten Tablet-Modell auf US-Frequenzen setzen, können europäische Nutzer nicht im LTE-Netz surfen und somit von einer schnellen Internetverbindung profitieren.

Die Kollegen von BGR vermelden außerdem, dass Apple den Arbeitsspeicher beim nächsten Smartphone verdoppeln und 1 Gigabyte RAM verbauen wird. Des Weiteren heißt es, dass sich das iPhone noch nicht in der finalen Phase der Entwicklung befindet. Demzufolge können noch Änderungen vorgenommen werden. Die Serienproduktion des iPhones der sechsten Generation liegt demnach noch in der Zukunft, wenngleich ein Release für den kommenden Oktober angestrebt werden soll.

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7 Kommentare

  1. Was, wenn Apple einfach die Auflösung beim neuen iPhone Modell auf 1024×768 schraubt. Dann hat doch kaum wer probleme damit!
    App-Entwickler können schlicht ihre alten iPad apps als Iphone 5(neues iPhone, iPhone 4g, iPhone 6) Apps anbieten. Alles geritzt. Oder irre ich mich da?

  2. Da irrst du dich, da das iPad erstens ein anderes Seitenverhältnis hat (4:3) und zweitens das Layout anders ist! (Siehe beim iPhone ausgeblendete Seitenleisten die beim iPad zu sehen sind)

  3. Was ist denn jetzt an dem Gerücht schon wieder so neu, dass es hier wieder verbreitet werden muss. Das ist doch immer dasselbe, das wissen wir doch schon alles.

  4. was, mehr ram? echt? hätt sich aber keiner gedacht.

  5. Mehr RAM? Ich dachte, die verkleinern den Arbeitsspeicher… aus Umweltgründen oder so ;-) Natürlich MEHR!

  6. Wie Spock jetzt sagen würde „Logisch“.

  7. Apple ist ein sehr innovatives Unternehmen. Natürlich werden auch wir LTE nutzen können.
    Im Ausland.

    :P