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iPhone 7 Plus, Bild: Apple
iPhone 7 Plus, Bild: Apple

iPhone 8 soll IP68-Zertifizierung bekommen

Eines der nennenswerten neuen Features des iPhone 7 ist der ausdrückliche Schutz vor Eindringen von Wasser. Apple hat es nach IP67 spezifizieren lassen, womit das Gerät „mindestens“ einen Meter tief für 30 Minuten eingetaucht werden darf. Das iPhone 8 soll dem noch einen draufsetzen.

Und Wasser ist kein Problem mehr

Wie der Korea Herald berichtet, soll das iPhone 8, das in diesem Jahr erwartet wird, mit einem besseren Schutz vor Wasser überzeugen. Statt der bisherigen IP67-Zertifizierung soll das kommende Smartphone sogar IP68 entsprechen. Damit würde Apple auf dem Papier mit Samsung gleichziehen – das Galaxy S7 wurde ebenfalls schon als IP68-kompatibel beworben.

Allerdings ist fraglich, ob Apple dafür etwas an der Bauweise verändern muss. Denn das iPhone 7 kommt zwar „nur“ mit IP67, aber Tests im Internet haben gezeigt, dass es die Forderungen bei Weitem übertrifft. Was genau unter IP68 zu verstehen ist, bleibt weitestgehend dem Hersteller überlassen. Es handelt sich nur um eine Schutzklasse über IP67, d.h. es muss länger als 30 Minuten in Tiefen über einem Meter überleben, ohne, dass Wasser eindringt.

Obwohl Apple das iPhone 7 als vor Wasser geschützt bewirbt, wurde Apple Care nicht erweitert: Apple gibt weiterhin trotz dem Schutz vor Spritzwasser an, dass Wasserschäden nicht von der Garantie abgedeckt sind. Insofern ist IP67 oder vermutlich auch IP68 allenfalls für das „gute Gefühl“, dass eine Wasserung noch keinen Totalschaden bedeutet.

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