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Tesla-Chef rudert zurück: Apple ist ein tolles Unternehmen

In einem Interview war Apple noch der „Tesla-Friedhof“, jetzt rudert Testa-Chef Elon Musk zurück und findet Apple eigentlich ganz klasse. Sogar die Apple Watch habe ihre Vorzüge, heißt es nun auf Twitter.

Tesla-Chef Elon Musk hat in einem Interview mit dem Handelsblatt kein gutes Haar an Apple gelassen. Er bezeichnete Apple als den „Tesla-Friedhof“, wo nur diejenigen Tesla-Mitarbeiter eingestellt würden, die es in seinem Unternehmen nicht schaffen. Außerdem musste die Apple Watch als Negativ-Beispiel herhalten, was man alles falsch machen könne.

Auf Twitter hat er über das Wochenende zurückgerudert und deutlich leisere Töne angespielt. Er hasse Apple gar nicht, es sei ein tolles Unternehmen mit vielen talentierten Leuten. Musk freue sich, dass Apple ein Elektro-Auto machen wolle. Auch die Apple Watch sei nicht so schlecht, wie es im Interview mit dem Handelsblatt rüberkommt.

Ive und sein Team haben ein tolles Design auf die Beine gestellt, nur an der Funktion scheitere es derzeit, so Musk weiter. Allerdings ist er guter Dinge, dass die dritte Ausgabe der Apple Watch ein tolles Gerät werde. Im Interview mit dem Handelsblatt hat Musk außerdem über das iPad Pro samt Apple Pencil gelästert. Die Meinung scheint sich hingegen nicht geändert zu haben, jedenfalls finden beide Geräte bei Twitter keine Erwähnung.

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2 Kommentare

  1. Hinn und her. Ein Eiertanz. Und die Medien machen aus irgend welchen Wortbrocken ihre „News“, bauschen auf und verdrehen Tatsachen. Wir haben ja Meinungsfreiheit. Tolle Sache.

    Ich bin da sehr skeptisch.

    1. Hat das wirklich der echte Tesla-Chef getwittert?

    2. Woher kommt der Sinneswandel? Oder war es doch Verdrehung der Tatsachen durch die Medien, weil sie ja gerne das weglassen, was gegen eine „Story“ spricht.

    3. Zufälle gibt es nicht. Will sich Tesla bei Apple anbiedern, womöglich Kooperationspartner werden. Oder haben sie gemerkt, dass Apple mit einem Elektroauto (in Zukunft) die gesamte Elektroauto-Branche pushen könnte – also auch ein Vorteil von Tesla (a la Apple Watch oder Apple Music).

    4. Zufälle gibt es nicht. Leider starben fast 100 Personen in der Türkei am Wochenende. Kaum sind die Russen in Syrien aktiv. Die Russen mischen in Syrien alles auf, was die Amis nicht hinbekommen haben. Vollkommen klar, dass das in Ankara der IS gewesen ist. Und schon hat man einen Grund, richtig gegen den IS vorzugehen, um letztlich den Russen nicht die Erfolge (welche die USA ja bis dato nicht hatten) zukommen zu lassen. Man braucht immer nur einen Grund. Ist zwar ein anderes Thema, aber dennoch passt es. Tesla rudert nicht umsonst zurück (wenn sie es dann taten).

  2. Zu 1.
    Der Account ist verifiziert, d.h. er wurde zumindest von ihm selbst registriert und verifiziert. Danach ist jeder für sein Passwort selbst verantwortlich. Wäre er es nicht selbst gewesen, hätte er auch eher noch einmal auf Apple eingeprügelt, weil das auch mehr Schlagzeilen bringt.

    Zu 2.
    Ich denke, da hat der Herr Musk einfach für das Interview einen Clown gefrühstückt und wollte besonders lustig sein, das kam aber nicht so gut an und endete nach Veröffentlichung in einem Shitstorm. Deshalb der Rückzieher.

    Zu 3.
    Das ist etwas, was man – wenn überhaupt – erst Jahre später erfährt. Andererseits klang es ja relativ ähnlich, als sich Nokia und Microsoft seinerzeit zum iPhone geäußert haben. Und da konnte man auch rückblickend nicht unbedingt von einer Kooperation reden.

    Zu 4.
    Was in der Türkei und in Syrien geschieht, ist zweifelsohne nicht schön, aber es passt nicht wirklich hier her… Zu dem Punkt, auf den du hinaus willst, die Tweets sind öffentlich, du kannst sie nachlesen. :)