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iOS 11 kommt langsam auf iPhone und iPad an

Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man meinen, bei Apple gibt es mittlerweile auch einen Tick-Tock-Rhythmus, was iOS-Updates und deren Verbreitung angeht. In dem einen Jahr gibt es neue Rekorde, in dem anderen sind die Nutzer eher träge beim Update. iOS 11 gehört dann wohl eher in letztere Kategorie.

Langsam aber sicher

Allmählich kommt iOS 11 bei den iPhones und iPads dieser Welt an. Während Apple noch immer keine Zahlen nennt, gibt es welche von Mixpanel. Die Analysten haben einen groben Überblick über die Verbreitung, die sich aus der Verwendung bekannter Apps ableitet, deren Statistiken sie auswerten. Demnach ist die Verbreitung von iOS 11 gut zwei Wochen nach Veröffentlichung bei 38,6 Prozent angekommen. 55,15 Prozent entfallen auf iOS 10.

Das bedeutet vor allem, dass iOS 11 vergleichsweise langsam seinen Weg auf die Geräte findet, ähnlich wie iOS 8 seinerzeit, das einen traurigen Rekord aufstellte. Denn iOS 10 konnte nach zwei Wochen schon auf eine Nutzerbasis von 48,16 Prozent zurückgreifen.

Warum das so ist, darüber kann man nur spekulieren. Nicht ganz unschuldig dürften die zahlreichen Bug-Reports sein, die in den Foren umherschwirren und ein Warten auf iOS 11.1 empfehlen. Außerdem kommt iOS 11 noch nicht mit allen angekündigten Features, so fehlen sowohl Apple Pay Cash als auch das Speichern von iMessages in der iCloud. Beide Funktionen sollen wohl in 11.1 nachgerüstet werden.

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