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Steve Jobs Patentvermächtnis: Chronik eines Genies

Egal ob man nun ein Fan von Apple ist oder nicht: Es wird wohl kaum einer bestreiten wollen, dass die Welt mit dem Tod von Steve Jobs im letzten Jahr ein Genie der IT- und Unterhaltungsindustrie verloren hat. Seine Visionen in Kombination mit seinem ungebrochenen Willen, diese auch zu verwirklichen und seinem Perfektionismus machten Jobs einzigartig und waren zu einem nicht unwesentlichen Teil mitverantwortlich für den immensen Erfolg der Firma Apple. Teilweise sind sie es immer noch. Die New York Times hat eine Liste veröffentlicht, die jedes Patent des verstorbenen Apple-Mitbegründers auflistet.

Insgesamt hat Jobs im Laufe seines Lebens 323 Patente gesammelt, die er alleine innehat oder bei denen er mit anderen zusammen als Erfinder aufgeführt ist. Darunter sind nicht nur Patente aus seiner Zeit bei Apple, sondern auch aus seinem Schaffen mit der Firma NeXt. Solange Jobs bei Apple aktiv tätig war, hat er an nahezu jedem Produkt mitgearbeitet. Es überrascht daher nicht, dass seine Patente weit verteilt sind. Von Hardware wie dem iPhone, dem iPod, dem Apple TV, dem iMac und eigentlich fast jedem Stück Hardware, dass Apple produziert hat über Software wie iOS und Mac OS: Steve Jobs hält in allen Bereichen irgendwelche Patente. Die Liste der NYT existiert schon etwas länger, aber sie ist immer wieder einen Blick wert. Es gibt viel zu entdecken.

323 ihm zugerechnete Erfindungen. Selbstverständlich sind nicht alle davon durch riesige Innovation gezeichnet, aber dennnoch ist das ein sehr beeindruckendes Lebenswerk. Jobs hat Apple durch seinen Erfindergeist und seine Antriebskraft geprägt und nach seinem Tod eines der reichsten und erfolgreichsten Unternehmen der Welt hinterlassen.

Auch wenn es nicht wirklich zum Thema gehört, möchte ich euch mit einem Video von einem seiner legendären Auftritte aus diesem Artikel entlassen. Ich finde, sowas kann man sich nicht oft genug ansehen.

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2 Kommentare

  1. Jobs fehlt mir jetzt schon. Ich zweifle immer noch daran, dass Apple weiterhin so erfolgreich sein kann wie mit Steve.
    Steve hat oft das Unmögliche gewollt und so lange und energisch dahin gedrängt bis man das zuerst unmöglich geglaubte zur Realität gemacht hat.

  2. Er war ein unguter Zeitgenosse.
    Jemand, der seinen Willen um jeden Preis durchsetzten wollte und auch größtenteils hat. Egal, was andere über ihn oder seine Ideen gedacht haben.
    Kein einfacher Mensch.

    Solche Menschen werden in unserer „Politisch korrekt“ ausgerichteten Gesellschaft immer weniger. Nur nichts riskieren.
    Ideen und Fortschritt werden von diesen Angsttrompetern behindert und verlangsamt.
    Leider wird es in diesem Bereich (wahrscheinlich) etwas ruhiger werden.

    Bis wieder einer dieser mürrischen, sturen, egoistischen Erfinder auftauchen wird.