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3D-Render von einem iPhone 5 Entwurf

iPhone 5 – Wenige Minuten mit dem neuem Apple Wunder

Seit gestern ist das neue iPhone 5 von Apple erhältlich. Einige von Euch können es schon stolz das Eigen nennen und dürfen sich über das neue Device sehr freuen. Wir konnten uns heute auch ein paar Minuten mit dem neuen Smartphone von Apple beschäftigen und möchten Euch kurz unsere  Eindrücke mitteilen. Bitte beachtet diesen Artikel nicht als vollständigen Test des iPhone 5, ein komplettes Review werden wir in wenigen Tagen noch veröffentlichen!

 

Design und Handhabung

Das iPhone 5 wurde im Design komplett überarbeitet und besitzt nun ein 4“ Retina Display, wobei es nicht breiter geworden ist, sondern 8.6 mm länger. Somit liegt es weiterhin gut in der Hand und man kann das Gerät immer noch mit einer Hand bedienen. Außerdem wird somit das perfekte 16:9 Verhältnis geschaffen. Weiterhin ist das iPhone 5, mit einer Tiefe von 7,6 mm um 1,7 mm, dünner und mit einem Gewicht von 112 g, 20% leichter als das iPhone 4S.

 

Das 5er im Alltag

Soviel zu den technischen Daten, doch was bedeutet das im Alltag? Das iPhone liegt nun deutlich angenehmer in der Hand, fühlt sich doch die leicht raue, fast glatte, Unterseite etwas griffiger an. Das Design des iPhone 5 ist meiner persönlichen Meinung nach noch hochwertiger und eleganter als je zuvor.  Sehr gefallen haben mir die neuen Abrundungen an den Kanten. Nicht gelungen finde ich auf der Rückseite den Übergang von der Graphitfläche zur schwarzen Fläche bzw. von der silbernen Fläche zur weißen Fläche. Aber Design ist ja bekanntlich Geschmackssache.

Technik und Anschlüsse 

Design ist nicht alles, mal sehen was im neuem iPhone drin steckt.  Unter dem Display verbirgt sich der neue A6 Chip von Apple, der bis zu zwei mal schneller sein soll als der A5 vom iPhone 4S. Dies ist auch spürbar! Apps starten schneller und grafisch aufwendige Programme, wie Spiele, laufen deutlich runder auf dem iPhone 5. Weiterhin spendiert Apple dem Device, wie schon beim iPad der dritten Generation, die Mobilfunktechnik Long Term Evolution,  besser bekannt als LTE. Wer jedoch mit LTE surfen will muss einen Vertrag bei der Deutschen  Telekom abschließen und sollte nicht unbedingt im Dorf wohnen.

Auch was die Anschlüsse außen betrifft hat sich einiges geändert. Schaut man auf der Unterseite des iPhone 5 so findet man nicht den gewohnten Dock Connector, sondern einen viel kleineren Anschluss, den so genannten Lightning Connector. Das Besondere an diesem: Egal wie man den Stecker einsteckt es passt und funktioniert! Für alle, die nicht auf Ihr teures Zubehör verzichten wollen, gibt es einen Adapter. Dieser ist aber alles andere als klein und passt nicht zu jedem Zubehör bzw. macht die ganze Geschichte etwas klumpiger. Außerdem fällt auf, dass der Headphone Jack ebenfalls auf die Unterseite gewandert ist.

Weiterhin besitzt das iPhone, wie gesagt, ein 4“ Retina Display mit einer Auflösung von 1136 x 640, sowie eine 8 Megapixel iSight Kamera. Das iPhone 5 wird mit iOS 6 ausgeliefert und alle Funktionen des neuen System sind weitestgehend nutzbar. Mehr dazu: iOS 6 Review – Das fortschrittlichste mobile Betriebssystem geht in die nächste Runde!

 

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4 Kommentare

  1. Ich störe mich nur etwas an der immer wieder anzutreffenden Formulierung „Design komplett überarbeitet“. Apple hat vielmehr das Design des 4/4S modifiziert und das Display vergrößert. Soll keine negative Kritik sein, mir gefällt das Design. Aber unter „komplett überarbeitet“ stelle ich mir doch etwas anderes vor.

  2. Das Design wurde bestmöglich weiterentwickelt und der Übergang an der Kante ist wirklich besser verarbeitet! Ich hab das schwarze u die geschwindigkeit auch mit lte ist der absolute Wahnsinn! Das beste Telefon, das ich je hatte!

  3. Tom, wie der Lack? Alles o.k. bei Deinem Gerät? Ich lese gerade immer wieder Mängel am Lack und bei den schwarzen Geräten.

  4. Leude… …das is kein „Lack“ !!! ;-)

    Das graphit-farbene geht so nur bei Aluminium, …heißt *Eloxierung* und wird per Elektrolyse (mit Strom) im Säurebad erzeugt. Das Aluminium oxidiert dann an der Oberfläche zu Aluminium-Oxid.

    Solch ein Oxid kann sehr viel härter sein, als irgend ein Lack und haftet nicht einfach nur, sondern hat eine direkte chemische Bindung zur Oberfläche des Aluminiums.

    Ist die Oberfläche des zu eloxierenden Aluminiums vorher nicht korrekt vorbehandelt/gereinigt worden, kann es zu Unregelmäßigkeiten in der Oxidation kommen.

    Ansonsten ist eine Eloxierung sehr viel stabiler und jeder Lackierung vorzuziehen.

    peace!