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Apple Rechenzentrum Prineville

Apple beginnt mit dem Bau des iCloud-Rechenzentrums in Prineville

Apple hat nun den ersten Bauabschnitt des neuen Rechenzentrums in Prineville im US-Bundesstaat Oregon gestartet. Der neue Komplex des IT-Konzerns aus Cupertino soll unter anderem den massiven Datenverkehr, den der Apple-Service iCloud verursacht, unterstützen. Dieser wird derzeit vornehmlich von einem Rechenzentrum in Maiden, North Carolina, getragen.


Der besagte erste Bauabschnitt leitet die Phase der Begradigung des Objektes ein, auf dem das Rechenzentrum erbaut werden soll. Wie die lokale Zeitung The Oregonain berichtet, sollen vor allem zwei Gebäude errichtet werden, die jeweils eine Fläche von rund 30.000 Quadratmeter besitzen. Apple zahlte allein für die erste Phase des Bauabschnitts rund 68 Millionen US-Dollar. Neben den zwei Rechenzentren, die auf dem Objekt errichtet werden, planen die Kalifornier zudem den Bau von 14 zusätzlichen kleineren Hallen auf diesem Areal.

Grünes Rechenzentrum

Der iPhone-Hersteller bestätigte bereits im Februar 2012 den Kauf des 160 Hektar großen Grundstücks zum Preis von 5,6 Millionen US-Dollar. Damals gab eine Sprecherin von Apple bekannt, dass ein „grünes“ Rechenzentrum errichtet wird, das die Server-Farm in Maiden, North Carolina, ergänzen solle. Experten gehen davon aus, dass Apple mit Gesamtkosten in Höhe von rund 250 Millionen US-Dollar für den Bau des neuen Rechenzentrums kalkulieren muss. Neuerdings meldeten sich allerdings anonyme Quellen zu Wort, die von mehreren Hundert Millionen oder gar mehr als eine Milliarden US-Dollar berichteten.
Das Rechenzentrum des Sozialen Netzwerks Facebook befindet sich nur unweit des neuen Objekts von Apple entfernt, wie man auf dem Kartenausschnitt sehen kann.

Apple schreibt auf seiner Homepage zum Thema Rechenzentren und erneuerbare Energien, dass das neue Datencenter in Prinville, Oregon, demnächst in Betrieb gehen wird. Dabei verfolgt man denselben Ansatz wie mit dem Rechenzentrum in Maiden. Man möchte nämlich genauso umweltfreundlich arbeiten. Apple spricht in diesem Zusammenhang von einem Zugang zu regenerativen Energiequellen, sodass das Rechenzentrum mit grünem Strom versorgt werden kann. Dieser stammt aus Wind, Wasser und Geothermie. (via)

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6 Kommentare

  1. Finde ich gut das sie auch Geld investieren um alles am laufen zu halten und nicht nur sparen um möglichst viel Kapital zu haben wovon sie eh genug haben!

  2. Der Grundform des Geländes nach, werden sie den Planeten Krypton anrufen einen Superman zu schicken, der dann in einem riesigen Laufrad wahrlich grüne Energie liefern kann ;-)

  3. hehe grün ist auch eher relativ :)

  4. Zitat Daniel :

    hehe grün ist auch eher relativ :)

    Sehe icsoh auch !

  5. Vermutlich beziehen hier schon „grünen Strom“, da sich jeder damit so gut auskennt. Von Apple wird das ganz selbstverständlich erwartet und wie ist unser grünes handeln.

  6. Haste Recht!